Mick
, 31.3.2002 23:15
The real 10.3.2002 - Bericht aus dem Jenseits
Am 10.3. wurde tatsächlich auch Fußball gespielt. Und vielleicht
hat Toschi die Daten durcheinander
gebracht, weil er erst an diesem wenig denkwürdigen Tag den Spielbericht
schreiben wollte, dann sich aber Charlie meldete (und noch irgend jemand...).
Jedenfalls wollte ich nun diesen Tag nicht völlig ignoriert wissen, erstens
für die akribischen Statistiker, damit auch kein weißer Sieg verloren
gehe, und zweitens,
um die eine oder Persönlichkeit oder Begebenheit dieses zu würdigen.
Also:
Weiß mit Miguel, Torsten, Nils, Marco, Mick und Markus, Schwager von Kay-Uwe,
Bunt mit Wolfgang, Charlie, Philip, Toschi, Kay-Uwe und JC. (Oder wie war das??)
Ergebnis 6:5 für Weiß, Halbzeit 3:0.
Überragende
Spieler auf der Seite der Weißen: Markus, der die meiste Zeit im Tor stand
und dortens erstaunliche Reflexe bewies, maßgeblich am Sieg der Weißen
beteiligt war, und Miguel, der in der zweiten Halbzeit mit seinen Mitspielern
stetig mehr hadernd doch selbst ganzen Einsatz zeigte und einfach überall
zu finden war.
Bei Bunt sei Wolfgang herauszuheben, der in meiner Erinnerung an diesem Tag
auch nie aufsteckte.
Das Wetter golden, der Platz butterweich, hätte besser nicht sein können,
und doch kam es am Ende zum Eklat: Charlie ging verbal auf Philip los, weil
dieser nun Schuld an der Niederlage der Bunten habe, weil er nie, nie abgebe
und keinen Blick für seine Mitspieler habe. (Nun das letztere durchaus
etwas, was an manchen Tagen auch Charlie und anderen vorzuhalten gewesen wäre.)
Philip gab in seiner ihm eigenen Art zurück, der Rest stand irritiert ob
dieses Ausbruches daneben.
Zum Glück konnten die Gemüter wieder beruhigt werden, aber dem Beobachter
(mir) stellen sich einige Fragen: wo ist Charlie jetzt? Und wieso reizt Philip
immer wieder zu heftigen Attacken? An seinem Fußballspiel kann es kaum
liegen, denn er spielt besser als viele von uns, hat aber eben auch schlechte
Tage, wie den 10.3. z.B., und da fehlt ihm dann der Blick für seine Mitspieler.
Und an seiner Art? Selbstkritikmeister sind doch nun auch viele Nirphanis noch
nicht, oder? Also...?
Om!
Nils , 2.4.2002 9:39
Re: The real 10.3.2002 - Bericht aus dem Jenseits
Nicht an Mick - der die hier zu behandelnde Frage ja nur aufwirft - gerichtet
(eigentlich an niemanden speziell...), sondern ganz allgemein sprechend finde
ich, wir sollten uns daran freuen, dass Philip (dessen Schreibweise ich nie
lernen werde, weswegen sie wahrscheinlich verkehrt ist, was er mir verzeihen
möge) einen witzigen, unorthodoxen und häufig auch erfolgreichen Ball
spielt!!!
Sollen denn alle gnadenlos steril kicken?! Der (um nur ein Beispiel zu nennen)
Asmussen-0815-Pass als Krone des wenig Schöpferischen?! Das einzig Revolutionäre
bei uns das sagenumwobene 3-2-3-2-System (das dazu kaum einer - mich eingeschlossen
- versteht)?! Das kann - finde ich - nicht die Botschaft auf Nirwanas Fahnen
sein! Sonst können wir auch gleich alle... äh... ich weiß auch
nicht...! FDP wählen vielleicht...
miguel
, 2.4.2002 21:43
Re: Re: The real 10.3.2002 - Bericht aus dem Jenseits
Ich seh´ das genauso.
Mick, was mein Hadern betrifft - ich werde mich (weiter) bemühen....
Stephan
, 27.3.2002 12:46
Spielbericht Sonntag 24.03.2002
Letzter Winterkick um 12.00 Uhr in der Saison 2001/02 Weiß:
Marco, Nils, Andreas, Alwin und Gueststar Dennis ( letzterer nicht zu verwechseln
mit unserem Stammtorwart)
Bunt:
Torsten, Philip, Wolfgang, Stephan, Felix (extra eingeflogen aus München
bzw. Weimar) und Gueststar Mick (?) Es war ein herrlicher Vorfrühlingstag
mit viel Sonne und doch noch recht frostigen Temperaturen (keine Angst! Ich
werde nie wieder etwas über Hitzewallungen oder ähnliches verbreiten!).
Der Boden war gut bespielbar.
Zunächst wurde der verlorene geglaubte Felix und die beiden Jungspunde
Dennis und Mick, die vorher schon auf dem Platz dadelten, in die Mannschaft
integriert.
Die Bunten spielten mit Philip als Abwehrchef (!) und die weißen mit Andreas
als Allrounder und Slalom-Sturm-Spitze. Die Bunten gingen mit 1:0 in Führung,
und Philip machte in seiner neuen Rolle trotz einiger unverständlicher
bzw. einfach nicht nachvollziehbarer Anweisungen insgesamt gut. Aber dann setzte
der weiße Sturmkreisel ein, spielte die bunten schwindelig und zur Halbzeit
stand es 6 : 1 für weiß.
In der der zweiten Hälfte ließen die Kräfte der zahlenmäßig
unterlegenen weißen nach, die bunten schafften es, sich noch einmal zu
motivieren und kam bis auf zwei Tore heran, Endstand 10 : 8 für weiß.
Fazit:
Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten mit per Saldo zufriedenen
Mannschaften. Das Wetter war schön (kalt) und Philip brachte sogar noch
ein paar Dosen geeisten Gerstensaft mit. Da diese nicht alle leergetrunken wurden,
werde ich die übriggebliebenen am kommenden Ostermontag um 17.00 Uhr wieder
mitbringen.
Ein schöner Winterabschlußkick
Torsten , 27.3.2002 17:31
Re: Spielbericht Sonntag 24.03.2002 Torsten
Lieber Stefan,
danke für den Spielbericht, der meiner Erinnerung nach formal nicht ganz
richtig ist.
Endstand war 10:9, gell?!
Stephan , 28.3.2002 11:51
Re: Re: Spielbericht Sonntag 24.03.2002
10:9 ist auch in Ordnung, gell?!!!
Gerald , 28.3.2002 22:42
Re: Re: Re: Spielbericht Sonntag 24.03.2002
Äh, gibt es da ein Mißverständnis? Seit wann werden denn die
erzielten Tore so genau gezählt? Ja, wenn ich das gewußt hätte...
Toschi
, 24.3.2002 20:04
Matchreport March 10, 2002 Toschi
Nirvana Tottenham vs Nirvana Fulham: Sloppy goals and a frantic fightback
Nirvana Fulham increasingly look the team most likely to deny Nirvana Tottenham's
fourth successive Premier League title. Saturday's game at Old Hagenbeck was
billed as a meeting of heavyweight contenders but turned out to be draughts
against chess. It was a word that applied to all the issues emerging from an
extraordinary afternoon. The absence of Dr. Gerald remains a focus for questioning.
But when asked about his Gerald-less defence, Karsten gave an explanation for
each of six goals in the first half that omitted back-line culpability. "I
don't think you can pinpoint any area where one department was weaker than the
other," he said. That was not Karsten's finest analysis, yet there was
some truth in his account of Fulham's goals.
However, Tottenham were knocked out in the first half of their stride by the
pace and power of a physically commanding Fulham side which arrived on Old Hagenbeck
determined to extend a run of five successive victories.
After half an hour all hopes of a Tottenham revival seemed over
But Nirvana's Spurs seemed revitalised by their predicament.
Having survived 30 minutes or so of ardent and succesfull Fulham attacks Tottenham
came back with what was less mere goals than a tale of mystery and imagination.
After the Match, Nirvana-Tottenham-Coach Sepp said: "It was difficult before
and it is difficult now."
"We had eighteen good chances to win it and they have twentyfour - but
that's football.
"I am happy with our performance, but not with the result."
Nirvana Tottenham vs. Nirvana Fulham 7-11 (2-6)
Nirvana Tottenham: Barthez, Toschi, Karsten, Sepp, Stefan, Philipp
Nirvana Fulham:JC, Alwin, Andreas, Leo, Miguel
Sent off: None
Attendance: 1
Toschi
, 24.3.2002 20:47
Re: Matchreport March 10, 2002
Ergänzungen: Das Spiel fand am 17., nicht am 10. März statt. Zudem
gehörte Kai-Uwe zur Nirvana-Fulham-Squad.
Seb , 25.3.2002 8:44
Re: Matchreport March 10, 2002
First: I never said that!
Second: I wish I had.
Third: Wonderfool enlightening report.
Nils , 25.3.2002 9:37
Re: Matchreport March 10, 2002
What did the author say: "a tale of mystery and imagination" - there`s
not much to add to this, is there (perhaps that I was a member of the "Nirvana
Tottenham"-squad as well, but, as things went, I guess the author was just
trying to be polite not to mention this...)?
Toschi , 25.3.2002 19:39
Re: Re: Matchreport March 10, 2002
Verzeih' bitte, Nils. Das sollte keine Höflichkeit sein, sondern ist ganz
einfach dem Umstand geschuldet, dass ich den Bericht erst eine Woche nach dem
Match kompiliert hatte, das unter Zeitdruck bei der Arbeit, unter den Augen
des Chefs. Wenn der gesehen hätte, was ich neben der Berichterstattung
von den DEL-Play-Offs so mache. Ich musste das ganz plötzlich abschicken,
da es in der Zentrale in Leeds Probleme gab (ich musste aus dem Programm raus).
Also bitte unter der Rubrik "Man of the Match" nachtragen (hallo Conny!):
Nils. Zudem bittet die Redaktion um Entschuldigung: Sepp heißt natürlich
Seb!
Torsten
, 27.3.2002 18:31
Re: Matchreport March 10, 2002
My dear Toschi,
I remember a wonderfull conversation between Philip and you: "Thank you,
Philip!" you said in one moment you have been the only uncovered man in
your team and didn`t get the ball.
My conclusion: I must have been there.
Torsten
Toschi
, 28.3.2002 9:29
Re: Re: Matchreport March 10, 2002
IN DER TAT! Wie peinlich. Sollte ich noch einmal einen Bericht verfassen, werde
ich unmittelbar nach Spielende die jeweiligen Teams notieren. Und ich bin mir
sicher: Torsten war einer meiner Gegenspieler, das heisst: in der erfolgreichen
Nirvana-Fulham-Squad. Angesichts solcher Konfusion versteht ich sicher, warum
im Matchreport keine Torschützen genannt sind. An das Wetter kann ich mich
ja noch erinnern - eine Woche später - aber Details ...
Toschi
P.S.: Nils' und Torstens Mitwirken sind selbstverständlich keine Details.
Die Partie trug ihre Handschrift. Umso unverzeihlicher die Mängel in der
Spieldokumentation. Vorschlag: Zwei Personen für den Spielbericht, wobei
sich eine auf die Statistik konzentriert. Hm, drei! Wir brauchen auch Fotos.
Frank
, 6.3.2002 11:41
Sonntag, 3. März
Was soll ich sagen? Es war unglaublich! Um ermessen zu können, was da geschehen
ist, muss man wissen, wem es geschah. Denn das war ein wahrhaft furchterregender
Gegner, der sich da siegessicher vor uns, den Weißen, aufgebaut hatte.
Da waren diese jungen, hungrigen Typen, Alwin und JC, deren Anblick älteren
Herrschaften wie dem Autor dieser Zeilen das Blut in den Adern stocken läßt.
Da waren diese eiskalten Routiniers Steve, Kai-Uwe und Leo. Da war der überragende
Torsten, und zu allem Unglück hatten die Bunten auch noch Wolfgang auf
ihrer Seite, den schnellsten Mann jenseits der Mittellinie. Ich bin sicher,
wir alle hätten es als faire Geste empfunden, wenn uns die Bunten angeboten
hätten, uns kampflos zu ergeben und die Partie mit, sagen wir, 0:5 zu werten.
Aber nein, sie wollten ihr grausames Spiel mit uns treiben, und das war, muss
man im Rückblick wohl sagen, ein Fehler.
Um es kurz zu machen, wir haben sie erledigt: 11:5 (5:2).
Halten wir uns nicht lange mit den Details auf, wer will schon wissen, wie der
Ball von Conny abprallte, zwischen Steve und Torsten hängen blieb, wie
er dann weiter zu Wolfgang hoppelte um schließlich im Gestrüpp zu
verenden, usw.
Kommen wir lieber gleich zu den Höhepunkten der Partie. Als da waren:
1. Micks Torrausch: Zwei Treffer in weniger als drei Minuten, und
das auf beiden Seiten des Spielfeldes.
2. Wolfgangs Trost für Mick, als dieser gezwungenermassen einen Ball mit
einer recht empfindlichen Körperregion hatte stoppen müssen: Der Ball
sei doch wunderschön und butterweich abgetropft.
3. Die Begründung, mit der Torsten die Annahme eines Passes in der gegnerischen
Hälfte ablehnte: Er wolle jetzt eigentlich lieber hinten spielen.
Was ergibt die Analyse? Nun, zweifellos hatte das Ergebnis viel mit Nils' brummkreiselartigem
Agieren im gegnerischen Strafraum zu tun. Außerdem herrschte schon in
der Halbzeit Einigkeit darin, dass Conny, auf dessen Qualitäten als Fehlpassgeber
die Bunten blind vertraut hatten, in dieser Hinsicht diesmal absolut versagte.
Und schließlich blieb wohl nur aus Höflichkeit oder Mitleid unerwähnt,
dass der Autor dieses Berichts infolge eines 90minütigen Schwächeanfalls
einfach nicht dazu kam, das Spiel der eigenen Mannschaft im üblichen Maße
zu behindern.
Das also war die Partie. Was aber den Ball betrifft, mit dem diese denkwürdige
Begegnung ausgetragen wurde, so ist sein Verbleib ein Geheimnis, das nur von
Spielermund zu Spielerohr weitergegeben werden darf.
Nils
, 6.3.2002 12:25
Re: Sonntag, 3. März
"Brummkreisel", "Brummkreisel"... sind das nicht diese Dinger,
die immer irgendwann hinfallen? Bezichtigt man mich der permanenten Strafraum-Schwalbe?
Ein misstrauischer Leser
PS. Ich fürchte, der VERMEINTLICHE "Aufenthaltsort" unseres (ehemaligen)
Balles könnte auch laut herausposaunt werden, da die Basketball-Kids ihn
sich längst geschnappt haben werden.
Stephan
(Steve) , 6.3.2002 12:58
Re: Sonntag, 3. März
Was für ein Bericht..., was für eine Sprache.... was für eine
Analyse... -> Wir sollten die Spielberichterstattung nur noch den Profis
überlassen!
Frank: Gibt es in der "Zeit" eigentlich auch ein Sport-Ressort?
Ich bin noch sprachloser als ich es am Sonntag nach dieser für mich eigentlich
nicht erklärbaren Niederlage meiner Mannschaft war. Frank: Schön,
daß Du wieder aufgetaucht bist und gleich nicht nur Deine fußballerischen
Qualitäten mit eingebracht hast.
Conny
, 6.3.2002 14:56
Re: Sonntag, 3. März
...Und für Freunde der Statistik hier noch die Aufstellungen:
Die glorreichen Weißen:
Frank, Mick, Charly, Seb, Philipp, Nils ("the divine brumm"), Conny.
Die verzweifelten Bunten:
Leo, Torsten, Alwin, Stephan (meist Steve), Wolfgang, Kay-Uwe, JC.
Nils
, 25.2.2002 19:49
Spielbericht 24.02.2002 - alles wie immer
Dennis mit langem Abschlag auf Wolfgang, der direkt mit dem Kopf auf Torsten
verlängert, kurze Drehung um den Gegner, Doppelpass mit Frank-Uwe, kurzes
Ablegen auf Marco, der den Ball "blind" an Kay-Uwe weiterleitet, der
wiederum mit perfekt eingesprungenem Seit-Dreh-Fallrückzieher unhaltbar
verwandelt...
SO WAR ES NATÜRLICH WIEDER NICHT! Es war wie immer:
- 20 Minuten aufwärmen ohne Ball (an dieser Stelle ein herzlicher Gruß
an Charly),
- härteste äußere Bedingungen (Schneematsch auf dem Spielfeld
einschließlich kleiner, süßer, von unschuldigen Kindern mühselig
errichteter Schneeburgen, abwechselnd Hagel/Regen/Schnee und strahlender Sonnenschein),
- Wahl der Mitspieler (ohne "Pisspot") durch Torsten respektive Karsten
(trotz aller basisdemokratischen Vorsätze ohne sogenannte Mega-Wahl, also
ohne Wahl der Wähler) mit folgendem Ergebnis: J.C., Charly, Gerald, Holger,
Karsten, Phillipp, Ralph & Stephan ("bunt") versus Dennis, Frannk-Uwe,
Kay-Uwe, Marco, Nils, Torsten & Wolfgang ("weiß")
- allgemeines Gestöhne betreffend die Ungleichheit in der Welt im allgemeinen
und die der ausgewählten Teams im speziellen,
- 58 % der Anwesenden haben kein "weißes" bzw. "buntes"
Trikot mit, also ca. 10-minütige Kleiderbörse,
- Anstoß hat der, der daran Anstoß nimmt, dass der andere Anstoß
haben soll,
- der Ball rollt... (meistens ins Aus oder zum Gegner)
Aber es hat nach Auffassung aller Beteiligten Spaß gemacht, und zwar richtig!
Und als dann auch noch vom Oberschiedsrichter erkannt wurde, dass der vermeintlich
von Holger in letzter Spielminute erzielte Siegtreffer keiner war und es also
beim ABSOLUT LEISTUNGSGERECHTEN (und vor allem für die heroisch in Unterzahl
kämpfenden "Weißen" völlig verdienten) UNENTSCHIEDEN
(8:8) blieb, gingen wohl alle zufrieden - und wie immer mit dem festen Vorsatz,
zukünftig keine Partie mehr verpassen zu wollen... - nach Hause. Nicht
ohne den Vorsatz natürlich, allen Abwesenden - nur zum Ansporn, klar...
- einen gänzlich anderen Spielbericht zu liefern:
Dennis mit langem Abschlag auf Wolfgang, der direkt mit dem Kopf auf Torsten
verlängert, kurze Drehung um den Gegner, Doppelpass mit Frank-Uwe, kurzes
Ablegen auf Marco, der den Ball "blind" an Kay-Uwe weiterleitet, der
wiederum mit perfekt eingesprungenem Seit-Dreh-Fallrückzieher unhaltbar
verwandelt...
JC
, 25.2.2002 21:06
Re: Spielbericht 24.02.2002 - alles wie immer
Ein wirklich authentischer Bericht von einem heimgekehrten Sohn, der als zeitweise
Aussenstehender das Ziel und die Spielweise der Nirvanis nicht besser hätte
beschreiben können.
Gerald , 25.2.2002 23:48
Re: Spielbericht 24.02.2002 - alles wie immer
Ich habe ein Tor geschossen und wir haben 9:8 gewonnen. Nils ist dreckig und
stinkt!
Stephan
(Steve) - ein Bunter , 26.2.2002 10:22
Re: Spielbericht 24.02.2002 - alles wie immer
Hi Nils,
sag' mal ist Dein Spielbericht ein Bewerbungsschreiben für Deine zukünftige
Tätigkeit als Anwalt beim DFB-Sportgericht oder was?
Irgendwie schafft es ja nur ein Jurist, aus dem klaren Sieg der Bunten noch
ein unentschieden zu drehen.
Soll ich Dir noch die E-Mail-Adresse von Herrn Rauball (oder wie heißt
der noch?) besorgen.
Viele Grüße
ein siegesgewisser bunter
Stephan
Leo
, 26.2.2002 13:25
Re: Re: Spielbericht 24.02.2002 - alles wie immer
Mannomann, wenn die Emotionen schon bei der Lektüre eines harmlosen Spielberichtes
so hochkochen... und ich war mal wieder nicht dabei.
Das macht mich neidisch und betroffen.
In tiefer Depression
Leo
Miguel
, 18.2.2002 23:46
Spielbericht 17.02.2002
Weiß ./. Bunt: 5:1 (Halbzeit 2:0)
Weiß: Charly, Philipp, Leo, Ralph, Marco, Seb, Toschi
Bunt: Steve, Wolfgang, Mick, JC, Kay-Uwe, Gerd Th., Pit, Miguel
(mit Auswechsler)
Bei wunderbaren äußeren Bedingungen oben (Sonne, warm) und schwierigem
Terrain unten (teils gefroren, teils matschig, teils beides), erarbeitete sich
bunt schnell leichte Feldvorteile, wobei die sich daraus ergebenden Tormöglichkeiten
jedoch nonchalant vergeben wurden. Auch die weißen wollte zeigen, daß
sie es fast können und antworteten mit drei schönen Aluminiumkrachern.
Derart angefixt, mit sicherem Leo in der Abwehr, verteilendem Philipp im Mittelfeld
und einem überall und in Topform spielenden Charly stand es dann recht
bald 2:0. Bunt versuchte, aus dem lästigen Wechseln Kapital zu schlagen,
griff zu unorthodoxen Mitteln und beorderte kurzfristig Steve ins Sturmzentrum,
was zu weiteren -nicht genutzten- Tormöglichkeiten führte.
Auch nach der Pause blieb das Spiel recht ausgeglichen, was jedoch weiß
nicht davon abhalten konnte, auf 4:0 zu erhöhen. Dieses Ergebnis trübte
bei bunt doch etwas das Erlebnis (hallo Leo!). Auch tiefe Griffe in die Tacktiktrickkiste
wie die längere Selbstauswechslung Wolfgangs, der bei einer Fluppe von
der Seitenlinie die Mängel im System zu ergründen versuchte, zeigten
keine Wirkung. Nach dem 5:0 durch Marco (?) blieb jedoch das letzte und schönste
Tor JC vorbehalten, der mit einem Heber von Höhe der Mittellinie auch bunt
ein versöhnliches Ende schenkte.
Leo
, 20.2.2002 13:53
Re: Spielbericht 17.02.2002
Hallo Miguel!
Gerald
, 20.2.2002 20:11
Re: Spielbericht 17.02.2002
Ja, wie geht das denn? Die Aufstellungen von Weiß gegen Bunt lesen sich
ja wie die Gehaltslisten von Barfuß Bethlehem (Weiß) und Manchester
United (Bunt). Miguel, ich will dir deinen Bereicht mal glauben, mich heimlich
freuen und den letzten Nirvana-Sonntag als ein Zeichen dafür werten, dass
St. Pauli doch noch den Klassenerhalt schafft.
Mick
, 20.2.2002 21:24
Re: Re: Spielbericht 17.02.2002
da ich zwar für Barfuß Bethlehem spielen durfte, aber kein Stück
bibelfest bin, obwohl immer noch Mitglied der ev-luth Kirche, verzichte ich
an dieser Stelle auf ein Bibelzitat, weise aber darauf hin, dass Latten und
Pfostenkracher besonders Seb zuzuschreiben waren, während vergebene Torchancen
für bunt nicht alleine dem erneuten Experiment mit Steve (Stephan) in der
Sturmspitze (s. Spiel gegen Motor St.Pauli) zuzuschreiben waren, sondern bis
auf Wolfgang, der mit Flanken glänzte, das ganze
Team betraf.
Ansonsten, Gerald, glaube Miguel und sieh es als Zeichen!
Miguel
, 20.2.2002 22:07
Re: Re: Spielbericht 17.02.2002
Gerald, ich kann es mir ja auch nicht erklären. Deshalb habe ich mir gedacht,
daß das Spielergebnis möglicherweise von einem bislang unberücksichtigten
Faktor, nämlich der Trikotfarbenwahl bestimmt wird. Zur Erhärtung
dieser These habe ich mich in die Nirvana-Spielberichtedatenbank gestürzt,
dort alle mit Ergebnis dokumentierten Spiele (mit Ausnahme derer gegen andere
Mannschaften), nämlich 10, ausgewertet. Das Ergebnis will ich nicht vorenthalten:
ALLES EGAL!
3 Siege für weiß, 3 Siege für bunt. Torverhältnis 50:50.
Einerseits irgendwie schön. Andererseits was nun?
Miguel
, 20.2.2002 22:10
Re: Re: Re: Spielbericht 17.02.2002
Bevor ich mich wegen einer gewissen Unvollständigkeit rügen lassen
muß: 4 Unentschieden gabs auch noch.
Gerald
, 23.2.2002 22:02
Re: Re: Re: Spielbericht 17.02.2002
Nach erneuter Sichtung der Mannschaftsaufstellung muss ich dich aufgrund deiner
Ausführungen als 5. Kolonne von Weiß zuordnen, die da in bunten Gewändern
zumindest Miguel getäuscht hat. So wird einiges erklärlich, z.B.,
dass St. Pauli nur ein 1:1 gegen Gladbach hingebracht hat. Ich gkaube weiter
an den Klassenerhalt - und daran, dass wir die eines Tages auch wieder die Tolpatsche
schlagen werden.
Karsten , 11.2.2002 9:38
Sonntag, 10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor St. Pauli 15:2
Nirvana ist ja auch der Verein der Pastorenkinder (Holger, Leo, Seb, Conny), ich selber bin immerhin Pastorenenkel. Bei JC könnte auch ein Pastor in der Familie rumspuken, oder? Zeit also, den höchsten Nirvana-Sieg aller Zeiten blasphemisch zu feiern.
1.Lobe
den Herren, den mächtigen König der Ehren,
lobe das Tackling und lobe den Zweikampf, den fairen.
Kommet zuhauf,
haut auch mal von weitem drauf.
Lasset den Torjubel hören.
(1:0 Eigentor, nicht von Alwin, nicht von Conny, kennen wir also nicht
2:0 Karsten
3:0 Holger
4:0 Philip)
2.Lobe
den Herren, der alles so herrlich regieret,
dass unser Team schon zur Halbzeit mit 8:0 führet.
Ganz in Orange
nutzen sie heut´jede Chance.
Ehre, wem Ehre gebühret.
(5:0 Torsten
6:0 Holger
7:0 Karsten
8:0 Holger)
3.Lobe
den Herren, der künstlich und fein Dich bereitet,
lobe vor allem aber auch Nirvana United.
Ein Gegentor
kommt sogar bei Holger vor,
auch wenn er die Arme ausbreitet.
(8:1 Nicht Alwin, nicht Conny, kein Eigentor, also kennen wir nicht - oder war
es Charly in Grün??
9:1 bis 15:1 meistens JC, 1 x Gerald, 1 x Eigentor)
4.Lobe
den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet,
auch wenn es sonntags am Nachmittag furchtbar oft regnet.
Schade! Nur Steve
war nicht ganz auf dem Qui-vive -
der Ball ihm im Abseits begegnet.
(Nicht 16:1 wegen kleinlicher Abseitsentscheidung. Und wir hätten uns so
mit Stephan gefreut. Statt dessen ...
15:2 Nicht Alwin, nicht Conny, kein Eigentor, sondern Elfmeter nach grobem Foul
von Torsten und Karsten).
Besetzung:
Mick, Steve (früher auch manchmal: Stephan), Kai-Uwe, Miguel, Toschi, Gerald
(Danke für zwei defensive Halbzeiten), J-C, Torsten, Philip (vertrag dich
gefälligst mit Alwin), Karsten (wie immer mit vergessenem T-Shirt), Pit,
Holger, Wolfgang.
Als Gaststars bei Motor St. Pauli: Alwin, Conny, Charly (Danke! Und Danke an
den
jederzeit fairen und freundlichen Gegner)
Fehler bei der Schreibweise der Namen und bei der Ergebnischronologie gehen
auf meine Kappe. Gruß, Karsten
Rainer
/motorst.pauli , 11.2.2002 12:46
Re: Sonntag, 10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor St. Pauli
15:2
Gegendarstellung / Ergänzung
motorst.pauli trat ohne 6 Stammspieler an (unter ihnen einer der Ex-Bollocks),
4 andere waren auf Beerdigungsparty auf Schalke, und sahen einen Platz, der
eher an's Wattenmeer erinnerte. Einige Tore der Nirvanis waren ja wohl mehr
als abseitsverdächtig, sodass Nirvana doch nur unter diesen Umständen
gewonnen hat. Wenn wir euch nicht noch zwei herrliche Eigentore geschenkt hätten,
wäre es ganz schön knapp geworden.
Ihr seid übrigens zur Veröffentlichung der Gegendarstellung verpflichtet,
unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt, bäh !!!
Vielen Dank für den netten Kick, dass nächste Mal seid ihr fällig.
Grüße von Rainer
Leo
, 11.2.2002 21:50
Re: Re: Sonntag, 10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor
St. Pauli 15:2
I benn erschrd geschdern aus em Ländle zrück-komma. ond schwer neidisch.
Heilandzack, so ein erläbnis, ond i waar nedd d'rbei. näckschd mohl
dann halt. mier säh'n ons am näggschda sonndich.
A kloine Korrekdur hedde dann doch no: i ben koin Pfarrerssohn sondern an Kirchagemeinderatssohn,
der beinoh Pfarrer worda wär.
Aber halt bloß beinoh.
Adele mitnander
S'Leole
Steve
(frührer auch mal Stephan) , 12.2.2002 13:10
Re: Re: Re: Sonntag, 10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor
St. Pauli 15:2
Gelobt sei der Spielberichterstatter, ein wahrhaft göttlicher Kommentar!
Carsten: Ich habe Deine beiden T-Shirts eingesteckt.
Und Leo, wenn Du nächsten Sonntag so redest wie Du hier schreibst, möchte
ich nicht mit Dir in einer Manschaft spielen.
Was soll man denn dazu noch sagen... Nirvana war ja schon immer (zumindestens
vom Anspruch her Multikulti), aber bisher war es eigentlich immer so, daß
Nirvana auf Dauer auch einen nicht unerheblichen integrativen Sozialisationsdruck
auf den einzelnen Mitspieler ausgeübt hat, bloß an Leo's Sprachvermögen
ist dieser Druck wohl vorübergegangen.
Moin, moin!!!
Stephan
Leo
, 13.2.2002 13:40
Sonntag,
10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor St. Pauli 15:2
Leider, leider, Steve (früher auch mal Stephan), hast du Ursache und Wirkung
verwechselt. Der nicht unerhebliche integrative Sozialisationsdruck ist durchaus
bereits spürbar, aber eben in die andere Richtung. Du hast instinktiv die
Gefahr erkannt, die diese Entwicklung für dich und dein bisheriges Leben
bedeutet. Du hast bisher immer geglaubt, das wohlig-kuschelige Norddeutsche
sei deine Bestimmung, deine Heimat, ja, Teil deiner Existenz. Und noch viele
andere nirwanis und nirvanis unterliegen diesem Irrglauben. Aber nicht mehr
lang!
Bald schon werrden wierr die Herrrschaft überrrnehmen, bald schon wirrrd
bei nirrrwana nuuurrrr noch schwäbisch gerrredet, deerr Tag ist nicht mehrrrr
ferrrrn.
Re:
Sonntag, 10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor St. Pauli 15:2
Ein Segen, daß "Entschuldigung" und "Scheiße"
nicht mit "r" geschrieben werden.
Den Ausruf "Sorry" werde ich sofort aus meinem Sprachschatz streichen!
Grrrrrrrrrrrruß
Stephan
Gerald
, 15.2.2002 23:37
Re: Sonntag, 10.Februar 2002: Nirvana Eimsbüttel United - Motor St. Pauli
15:2
Köstlicher Gesang - welch dritte Halbzeit! Das Nachtreten des Gegeners
ist dabei im Detail ebenso ungenau und dreckig, wie ihr Passspiel (keiner wäscht
Rainer!). Piken-Pass-Stephan, Schlabbahosen-Leo, Lauf-Alwin-Lauf und ich-sage-was-ich-denke-und-schafffe-so-diverse-Zänke-Philipp
sollen sich wieder lieb haben. Vaddern und Muddern waren beide im Kirchenvorstand,
Diverse Onkels und Cousins und Cousinen von meiner einer machen pastoral ihre
Knete - und nun wisst ihr, warum ich stets bescheiden vor, während und
nach dem Spiel harmonisierend um euch wirke. Lobet den Hään, den er
hat jeden gään...
Torsten
, 30.1.2002 17:48
27.1.02
Bunt: ANDREAS, Marcao, Alwino, Ralfo, DoKO (alias Karsten), Dennis (the later
comer)
Weiß: Charly, Mick, Pit, Frank-Uwe, Leo, Torsten
Unter der Überschrift - "Ein echtes Team siegte fast gegen ANDREAS..........und
seine 5 Hiwis" - wird dieses Spiel in die Analen eingehen und eingehen
wie der Geist des Philips der gegen Ende der ersten Halbzeit erschien, böse
blickte und wieder entschwand, das weiße Team weit mehr beschäftigte
im Herzen, den Spielfluß
und das Kämpferherz mit sich nehmend und ANDREAS, welcher ja bekanntlich
kein Herz für Philip hat,
die Bahn frei machte. Und das kam so:
Nachdem ANDREAS - sich den Ball vom Wasserturm holend - bis zur Mittellinie
abstieß, dort den Ball aus der Luft annahm, 10 Meter unnachahmlich unangegriffen
lief, vier Doppelpässe zwischen seinem linken und rechten Fuß spielte
und dann unhaltbar, aber glücklich, zum 1:0 einschob (die "alte Masche"
halt), dachten die bis dorthin überlegen spielenden Weißen:"
Die alte Masche!"
Die Weißen spielten unbeirrt, mit sensationellem Teamgeist weiter und
gingen so verdient bis zur 37 Minute mit 4:1 in Führung. Wer die Tore schoß
war völig egal, weil das Team mit sensationellem Teamgeist spielte und
bis zur 37 Minute verdient mit 4:1 in Führung ging(und außerdem weiß
ich`s nicht mehr).
IN DER 37 Minute tauchte plötzlich Philip aus der Dunkelheit des Laubenganges
in das gleißende Licht des Platzes tretend auf. Schaute wenig sagend ins
weite Rund und entschwand in einem Kugelblitz aus schweigendem Zorn.
Die Weißen, verwirrt und betreten von dieser Erscheinung, retteten das
4:1 in die Halbzeitpause.
Unser Herz war schwer und legte sich auf die Füße, was das Schießen
im Folgenden unmöglich machte.
ANDREAS, solcher Gefühle ledig, machte noch drei Dinger (natürlich
nach der "alten Masche") und darf sich bei Philip und seinen fünf
Hiwis bedanken, die jedesmal brav applaudierten.
Stephan
(der unwissende) , 6.2.2002 13:02
Re:
27.1.02
Also wenn ich den Spielbericht nach dreimaligen Lesen richtig verstanden habe,
- ist das Spiel 4 . 4 ausgegangen
- Philip war ein weißer
- und Philip hat vorzeitig das Spiel verlassen?
Habe ich alles richtig verstanden? Ach so, eine letzte Frage noch, bevor ich
am kommenden Sonntag angesichts der vorsommerlichen Temparaturen einen Kreislaufkollaps
bekomme!
Wie seid Ihr mit der Wärme und der Sonne umgegangen? Gab's wenigstens einen
Kasten Bier? Habt Ihr gegrillt oder ist Mick Eis holen gegangen?
Torsten
, 7.2.2002 9:57
Re: Re: 27.1.02
Endlich eine Reaktion!
Ich dachte schon virtuell ist Nirwana tot!
Stephan ,das Spiel ist 4:4 ausgegangen, aber das mit Philip war irgendwie anders.
Gruß Torsten
Leo
, 11.2.2002 22:02
Glück ist ein Spielbericht
Torsten, dein Spielbericht hat mich glücklich gemacht. Und dies sage ich
keineswegs nur deshalb, weil sich in meinem Blut die kleinen THC-Moleküle
tummeln und mit meinen Synapsen Ping-Pong spielen, sondern auch und gerade deshalb,
weil es stimmt.
Zwei lange, lange Wochen lang habe ich nicht Nirwana-Fußball gespielt,
und nun komme ich nach Hause, klicke routinemäßig auf die Nirw/vana-Seite
und werde glücklich gemacht.
Dein Bericht bringt nicht nur alle relevanten Fakten haargenau auf den Punkt,
sondern macht darüber hinaus auch deutlich, wie unwichtig genau diese Fakten
eigentlich sind. Dass es doch unterm Strich um nichts anderes geht als das Erlebnis,
und das findet letztendlich in unserem Inneren statt. Und genau da, wo wir mit
ihm und es mit uns eins wird, voll und ganz, da wird Ewigkeit wahrhaftig erlebbar,
genau da liegt das Nirwana.
Gerald
20.2.02: Zwei mal PATSCH, aber so TOLL waren
die nun wirklich nicht (und schon gar nicht an der THADENSTRASSE!)
Nirvana - Tolpatsch Thadenstraße 0:2 (0:2)
NIRVANA: Alwin, Charly, Gerald (bis 45.min.), Karsten, Kay-Uwe, Leo, Miguel,
Philipp, Ralph (bis 87. min), Seb (bis 45. min.), Stephan, Torsten, Wolfgang
TT: Toschi und ein Haufen laufstarker, ehrgeiziger junger Leute
Die schönste Szene des Tages ereignete sich bereits vor Spielbeginn, als
sich ein warmes Orange in der Linse von Kay- Uwes Kamera spiegelte. Nirvana
zeigt sich als überragende Kreativabteilung in allen Mannschaftsteilen
(hier der Dank an den anonymen Spender meines Trikots - ich übe mich immer
noch in sinnstiftender und spielerischer Auslegung des Wortes 'Talent').
Recht so mit der alten Phrase: vor dem Spiel ist eben immer nach dem Spiel -
und so waren wir auch an diesem Tag der eindeutige Gewinner!
Die profanen Dinge auf dem Platz zählen nur am Rande:
Die mental-taktischen Schwingungen waren temporär dissonant. Hier etwas
Mutlosigkeit von Dr. Schwarz, dort etwas Lauffaulheit von Dr. Eggers, dazu ein
wenig Pech im Abschluss von Dr. Baethge - Nirvana im Sturm war eben wieder eher
akademisches Omm als resultatorientiertes Bomm.
Die Traumflanke von Wolfgang und der schöne Kopfball von Alwin, der Nirvana-Kreisel
mit Karstens Großchance am Ende, die permanenten 'ich-daddel-euch-alle-aus-und-du-foulst-mich-7-zu-1-
Situationen' von Philipp, der überlegte Spielaufbau von Seb, das teleskopartige
Grätschen ohne Hinfallen von Kay-Uwe, der Dauerlauf von Ralph, Stephans
souveräne Piken-Pässe, Ralphs Dauerlauf, Torstens Flankenwechsel in
der 80 min., die 'ich-kenne- dich-nicht-denke-aber-über-deinen-Namen-nach-und-nehme-dir-
trotzdem-den-Ball-weg'-Taktik von Charly, Leos Schläge aus der bebrillten
Deckung, Karstens leidenschaftlicher Biss und meine verbalen Anregungen, wie
man das eben aus bewegungswissenschaftlicher Sicht hätte besser machen
können, hätten durchaus zu dem einen oder anderen Tor führen
können.
Dieser zumindest konzeptionelle Tordrang läßt die Hoffnung keimen,
dass wir die Tolpatsche beim nächsten Mal synergetisch weghauen.
Ach, ja - Miguel war sensationell. Unüberwindlicher Libero, Mittelfeldmotor
und gefährlicher Mann hinter den Spitzen. Mein Vorschlag: zweiter Nirvana-Krisengipfel,
mit dem Thema 'Darf ein Nirvani so rattenscharf Fußball spielen?'
Fazit: Es war orange - und es war gut...
Stephan
(Steve) , 23.1.2002 13:40
Re: 20.2.02: Zwei mal PATSCH, aber so TOLL waren die nun wirklich nicht (und
schon gar nicht an der THADENSTRASSE!)
Hallo Gerald,
einfach nur geil, der Bericht.
Meine Kollegen in der Bank guckten mich beim Lesen ob der vielen Lacher, der
aaahs und ommmms nur fragend an, als ich dann sagte: "Nirwana....Gerald...!"
war alles klar!
Schön, daß Du die Zeit gefunden hast, einen Bericht einzustellen,
wir sollten die "Tradition", die über Weihnachten/Neujahr ein
bißchen eingeschlafen war, nicht aufgeben!
Gruß
Stephan
Torsten
Spielberichte 23.12.01, 30.12.01,6.1.02
Erstmal prosit Neujahr an alle!
Auflaufprämien werden seit dem 6.1.02 in gleicher Höhe in neuer Währung
ausgezahlt.
Die Dramatik der letzten drei Spieltage -sehr gut Jungs: wir waren einmal zu
zehnt, einmal zu siebt und einmal zu elft (uns das, obwohl sich Teile des Teams
zwischen Finnland und Spanien vergnügten) - läßt sich nur lyrisch
fassen:
Das Kicken auf Schnee und Eis
is`n Scheiß!
Gerald
, 10.1.2002 21:40
Re: Spielberichte 23.12.01, 30.12.01,6.1.02
Bei Schnee und Eis bringt bock, ey - Eishockey!
Zieht euch warm an - und fahrt nächstes Jahr alle mit nach Finnland...
Mick
, 12.1.2002 19:27
Re: Re: Spielberichte 23.12.01, 30.12.01,6.1.02
Ja, aber nicht auf Glatteis und Buckelpiste Fußball spielen. Oder: So
schlecht , so unbespielbar habe ich den Brehmwegplatz nicht gesehen, seit ich
mit Nirvana kicke, und das sind auch schon so ca 9 Jahre!