Mick
, 29.5.2002 23:41
sechs mal neun sind fünfundvierzig, 29.5.2002
Ein
rasanter Kick bei schönstem Fußballwetter, oder war es nicht doch
schon wieder zu heiß, zu staubig? Und kein Stephan da, kein Eis dabei...
Und Andreas hat nicht gewonnen! (für Torsten)
Nachdem in den vergangen Monaten, ja Jahren, die Abseitsproblematik zunehmend
mehr als Diskussions- gegenstand des Nirvanafußballs auf dem Platz (und
nur auf dem Platz zählt, mensch weiß es!) Einzug gehalten hat, wurde
an diesem schönen Mittwoch, an dem nach Wochen und Wochen endlich wieder
sechs gegen sechs gespielt werden konnte (obwohl drei gegen drei ja auch sehr
nett sein kann, siehe Toschis Kurzbericht) ein neues Diskussionsthema entdeckt,
die angesagte Zeitdistanz zwischen zwei Torwartwechseln.
Nachdem ich es geschafft hatte, als allerletzter Nirvani an diesem lauen Frühlingsabend
einzutreffen (was mir meiner Erinnerung nach in neun Jahren nur zweimal gelungen
ist, einmal stand ich ganz alleine auf dem Platz (mit Ball!), Gerd Theuring
hatte ich verfehlt, das andere Mal habe ich an einem Pfingstsonntag einen furiosen
Eins-gegen-eins-Kick mit Holger ausgefochten.), wurden für nirvanische
Verhältnisse überraschend schnell und diskussionslos zwei Teams gebildet,
ohne Wählen und ohne Einteilen, wer sich halt berufen fühlte für
Weiß oder Bunt zu spielen. Außerdem wurde Conny für diesen
Abend zum Herren der Zeit ernannt (mangels Alternative), mit der Maßgabe,
doch auch immer die Zeiten für die Torwartwechsel in den Teams anzusagen.
Für erste Verwirrung sorgte nun die Frage, wann denn Conny immer seines
Amtes zu walten habe, alle neun Minuten, alle sechs Minuten, sieben oder wie
ist das bei sechs Spielern, wenn jeder in einer Halbzeit von 45 Minuten einmal
ins Tor soll?
Aber müssen Nirvanis rechnen können, und in welchen Dimensionen?
Dann sagte Conny sehr diszipliniert und regelmäßig die Zeit für
den fälligen Wechsel an, aber recht war es den Spielern heute nicht zu
machen. Ein jedes Mal wurde seine Ansage angezweifelt, das könne doch nun
nicht schon wieder so weit sein...
Ein Philosoph (von Berufung, nicht Profession) meinte dazu, dass wohl das Spiel
doch so kurzweilig sei, dass die Spieler gar nicht merkten, wie die Zeit verfliege.
Dem ist nun nichts hinzuzufügen!
Und dann, perfide, perfide, nutzte das weiße Team diese allgemeine Verwirrung
auch noch zusätzlich aus, indem sie völlig unsystematisch und zwischendurch
den Torwart wechselte, was möglicherweise das bunte Team so sehr beeindruckte,
dass sie zu siegen vergaßen, zumindest aber Miguel zu dem Kommentar hinriss:
"Die wechseln ja nach dem Mond!" Allein der Mond war nicht zu sehen...
Dabei spielten doch bei Weiß nur einige Halbinvalide mit, Alwin, Ralph,
Gerdinio...
Ach
ja, die Teams, das Ergebnis und die Tore:
Bunt: Philipp, Charly, Miguel, Torsten, Kay-Uwe, JC
Weiß: Holger, Ralph, Conny, Alwin, Gerdinio, Mick
Endstand 2:2 (halbzeit 2:0 für Bunt)
Die
Tore: Philipp, cool und abgeklärt, Miguel mit strammen Schuß, sowie
auf der anderen Seite zweimal Holger als Vollstrecker nach schönen Kombinationsfußball.
Wie schon gesagt, ein rasanter, ein schneller Kick, mit vielen schönen
Kombinationen...
Conny
, 30.5.2002 11:16
Re: sechs mal neun sind fünfundvierzig, 29.5.2002
Philipp - der übrigens einen seelenvollen Ball gekauft und mitgebracht
hat, wofür er von 14 Nirvanis je 5 € bekommen muss - schlug vor, für
eine neue Uhr für mich zu sammeln. Dem stelle ich mich nicht entgegen...
Oder: Vielleicht können wir ja eine Nirvana-Zeitnehmer-Armbanduhr anschaffen
und so das Duo "Ball und Pumpe" erweitern zum Trio "Pumpe, Ball
und Armbanduhr"?
Mick
, 30.5.2002 14:52
Re: sechs mal neun sind fünfundvierzig, 29.5.2002
Dazu wäre noch zu sagen:
1. Philipp hat einen schönen neuen Ball gekauft und wartet auf Unkostenbeteiligung
der Nirvanis, je fünf Euro.
Über den Ball gingen an diesem Mittwoch die Meinungen auseinander, von
"Superball! Der klebt so schön am Fuß!" (Mick) bis zu "Der
springt so komisch. Das ist höchstens was für Rasenplätze!"
(wenn ich recht erinnere: Miguel)
2. Um nicht missverstanden zu werden: Das Abseitige und die Zeit sind durchaus
würdige Diskussionsthemen auf dem Weg zur Erleuchtung, und rechnen muss
mensch da wirklich nicht können!
Torsten
, 31.5.2002 10:43
Re: Re: sechs mal neun sind fünfundvierzig, 29.5.2002
Zum Thema Rechnen:
1 Miguel = 6*9=45
1 Conny =(> 3,5 <=7,5)*6=45
1 Miguel + 1 Conny / 2 = 45 Minuten (incl. Nachspielzeit) und ein sehr geiler
Kick!
Leo
, 31.5.2002 11:01
Re: Re: Re: sechs mal neun sind fünfundvierzig, 29.5.2002
Woran liegt es eigentlich, dass alle Kicks, die ohne meine Beteiligung stattfinden,
Prädikate wie geil, super, lustvoll kriegen?
Darüber solten wir mal gemeinsam nachdenken!
Tief betroffene Grüße
Leo
JC
, 27.5.2002 10:18
Eigentlich war schönes Wetter...
Kick
am 26.05.2002
Eigentlich hatte ich mich auf ein Turnier vorberreitet - innerlich, bei dem
Wetter, alle würden kommen und sich in der prallen Sonne ins Nirvana spielen
wollen - einmal im Mai. Eigentlich...kamen dann wenige Tapfere und den staubigen
Platz hinter der Turnhalle. Fünf gegen vier, ein Jammer, und vielleicht
Holger, der aus der verspäteten Bundesbahn sein Kommen versprochen hatte.
Die Wahl: rot gegen orange, wobei sich die roten weiß machen sollten.
Und diese waren Wolfgang, Karsten, Torsten und JC. Die Orangen waren Dennis,
Leo, Philippe, Conny und Pit. So gings los und blieb es auch für 20 Minuten.
Dann kam Holger und es stand schon 3:2 für die Weißen. Das Spiel
war schnell, es boten sich Räume, fast jeder Ball kam irgendwie an, das
sah gut aus.
Dennis
wechselte zu den Weißen und Holger machte aus Orange mit seinem blauen
Leibchen bunt. Und der Wurm fand Einlaß in die Spielzüge, es tropfte
ein Eigentor, die Pässe kamen nicht mehr an, es wurde lauter auf dem Platz.
Herrgott, eigentlich hätte es doch ins Nirvana gehen sollen.
In Hälfte zwei gab es dann doch noch wunderschöne Tore von Philippe,
der Dennis eiskalt in der Torwartecke erwischte oder Torsten "Zinedine
Zidane" sowie Karsten mit unhaltbaren Distanzschüssen der allerfeinsten
Sorte. Am Ende, als das verbliebene Bier des vorangegangenen Väter-Kind-Wochenendes
die staubigen Kehlen spülte, herrschte Einigkeit über einen ansehnlichen
Kick. Eigentlich dem herrlichen Sonnenschein entsprechend.
Conny
, 27.5.2002 11:58
Re: Eigentlich war schönes Wetter...
"...es tropfte ein Eigentor..."? Wie soll ich das verstehen? Das Tor
des Tages, der Woche gar, in einem Nebensatz schnöd abgetan?
Also das war so:
Ca. 14 Meter vorm Tor, ich allein ohne Anspielstation - was tun? Klar: drauf
mit Pike. Und was soll ich sagen: Von Karstens Knie prallt der Ball ab auf Dennis'
Oberschenkel, von dort findet er den direkten Weg durch Torstens (Torwart) Beine
über die Linie.
Das musste nachgetragen werden; ein denkwürdiger Moment.
Leo
, 29.5.2002 15:07
Re: Re: Eigentlich war schönes Wetter...
So geschah das Wunder, dass die falsche Seite der Pike doch noch zur richtigen
wurde. Nicht nur ein denkwürdiger, ein wahrhaft jesus-mäßiger
Moment war das!
Schießt das Menschlein mit der Pike
lenkt der HErr des Balls Geschicke
Torsten
, 29.5.2002 17:12
Re: Re: Re: Eigentlich war schönes Wetter...
Oh Conny,
bist du wirklich auf fremde Oberschenkel, ein fremdes Knie und gespreizte Beine
deiner Gegner angewiesen, um ein Tor zu schießen?
Ich find`s traurig. Einzig: Es sei Dennis gegönnt, nach Siebzehn(!) Großchancen
auf der anderen Seite, endlich ein Tor gemacht zu haben.
Toschi
, 23.5.2002 20:58
Happy days are here again
Mittwoch, 22. Mai 2002
Dabei: Pit, Andreas, Charly, Kai-Uwe, Wolfgang, Toschi.
Nicht lange überlegt, Taschen aufgestellt, und drauf los gespielt. Kein
unansehnliches Gebolze, sondern spontanes und präzises Agieren aller Akteure
auf allerhöchstem Niveau zugleich. Sowohl ein Feuerwerk der Spielfreude
als auch ein Füllhorn niemals zuvor gesehener Kombinationen. So spielen
eigentlich junge Talente. Oder die Nirvanis, die Blitz und Donner ignorierten
und so in den Genuss einer seltenen Sternstunde und eines angenehmen Frühlingsregens
(ideal!!!)kamen. Zu guter Letzt hatte Wolfgang Bier mitgebracht. Sollte mir
jemals das Schicksal übel mitspielen wollen, habe ich einen Trumpf in der
Hand: die Erinnerung an diesen Abend.
ein
nicht dabei gewesener , 24.5.2002 14:25
Re: Happy days are here again ein nicht dabei gewesener
Danke Toschi, für diese kurze und präzise Beschreibung dessen, warum
es immer lohnt,
zum Nirvana-Kick zu gehen!!
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen! (aber woher wusstest du das?)
Nils
, 21.5.2002 12:53
So., 21.05.02 - Schlimmer geht`s nimmer...
Zunächst
die - noch vergleichsweise harmlosen - äußeren Daten:
· Bunt (Andreas, Pit, Ralph &Toschi) - Weiß (Dennis, Karsten,
Kay-Uwe, Nils & Stephan)
· Bunt: Ihr seid viel zu gut, wir haben überhaupt keine Chance!
- Weiß: "IHR seid viel zu gut, WIR haben überhaupt keine Chance";
· Für "Bunt&" - da in Unterzahl - gilt: kein fester
Torwart, letzter Mann nimmt Hand, kein Abseits
· Für Weiß gilt hingegen: Abseits stehst Du dann, wenn vor
bzw. neben Dir nur noch ein Bunter ist oder - unabhängig hiervon - wenn
ein Bunter "Abseits" ruft
· Sonnenschein, leichter Wind, ca. 20° C. (gefühlte Temperatur
auf Seiten der Bunten ca. 14° C., auf Seiten der Weißen ca. 32°
C.)
· Spieldauer (dank Ralphs lang ersehntem Eintreffen gegen 17:30 Uhr...):
2 x 30 min.
· 8:4 (Halbzeit 3:1)
Dann die bittere Wahrheit:
· Bunt fasst einheitlich den Entschluss, die Weißen durch permanente
Abseits-Verdächtigungen nervlich zu zermürben (geübte Ohren wollen
die erste Abseits-Reklamation bereits vernommen haben, als die Weißen
den Ball lediglich - altem Nirwana-Brauch entsprechend - den Bunten zum Anstoß
reichen wollten) - Weiß nimmt dies zum Anlass, sein Glück ausschließlich
in Einzelaktionen zu versuchen (was Bunt nicht davon abhält, bei etwas
zu weit vorgespielten "weißen" Bällen prophylaktisch einen
Abseits-Einwand zu erheben, da der jeweilige Weiße durchaus beabsichtigt
haben könnte, den Ball einem entsprechend positionierten Mitspieler zukommen
zu lassen)
· Weiß versucht, Bunt seine numerische Überlegenheit dadurch
spüren zu lassen, dass letztere nicht ernst genommen werden (merke: wen
ich nicht ernst nehme, den fürchte ich nicht!) - Bunt dankt höflich
und geht bereits nach ca. 6 min. durch 3 wunderschöne Tore a la van Basten
(Torschützen: Ralph und - zweifach - Toschi) - bei einem zwischenzeitlichen
Anschlusstreffer der Weißen - mit 3:1 in Führung
· Weiß disponiert um und ergreift - strategisch klug - die bereits
vor geraumer Zeit in Verdun erprobte Taktik des Stellungskrieges, um so seine
numerische Überlegenheit vollends auszuspielen - Bunt dankt erneut höflich
und nimmt an dem Spielchen fürderhin auch eher passiv teil mit der nahezu
zwingenden Konsequenz, dass bis zum Halbzeitpfiff keine weiteren Tore mehr fallen
(wer bei uns schießt schon Tore aus der eigenen Hälfte, die unvermeidlichen
Eigentore einmal ausgenommen?)
· Halbzeit
· Weiß fasst mehrheitlich den Entschluss, (wenn schon nicht zu
gewinnen, so doch wenigstens) Bunt durch das Auslassen selbst klarster Torchancen
deutlich vor Augen zu führen, dass Fußball nur ein Spiel ist und
sich die Menschheit mit ganz anderen Problemen konfrontiert sieht als so profanen
Fragen wie "links oben oder rechts unten?"; als ungekrönter Höhepunkt
fußballerischer Schaffenskraft dürfte der fehlgeschlagene Versuch
von Dennis und Karsten anzusehen sein, eine 2:0-Überlegenheit (!) in einen
zählbaren Erfolg umzumünzen - Bunt staunt fassungslos, beschränkt
sich mehrheitlich darauf, ab und an "Abseits" zu rufen, und kontrolliert
ansonsten ungefährdet das Spiel
· Andreas` Anhang erscheint (nach bislang unbestätigten Gerüchten
war "Abseits" das allererste Wort, das Töchterchen Marit fehlerfrei
aussprechen konnte) mit der für die Weißen, die bis dato fest auf
ihre konditionelle Überlegenheit bauten, eher misslichen Konsequenz, dass
er kurz aufdrehte und sich der Vorsprung der Bunten daraufhin noch beträchtlich
vergrößerte
· Abpfiff
· 3 Mitglieder der "Weißen"äußern sich dezidiert
dahingehend, nie wieder Fußball spielen und ihre Stiefel für einen
guten Zweck versteigern zu wollen - die Bunten geben zu bedenken, dass der Erlös
eher bescheiden ausfallen dürfte...
· Alles in allem: ein grottiger Kick!
Nils
, 21.5.2002 12:55
Re: So., 21.05.02 - Schlimmer geht`s nimmer...
Es war natürlch nicht "So., 21.05.02", sondern Pfingstmontag,
20.05.02 (diese Hitze...)
Gerald
, 24.5.2002 1:17
Re: So., 21.05.02 - Schlimmer geht`s nimmer...
Aus den ganzen Zahlen wird man einfach nicht schlau!
Ein
unparteiischer Zuschauer , 24.5.2002 12:10
Re: Re: So., 21.05.02 - Schlimmer geht`s nimmer...
Die Zahlen geben auch nur bedingt den Spielverlauf wider. Ebenso die Beurteilung:
von einem grottigen Kick kann keine Rede sein. Zugegeben, die einseitig gültige
Abseitsregelung war für das weiße Team ein übles Handicap. Jedoch:
Die Dunklen/Bunten in die Nähe des Fußballs eines George Graham (Arsenal
mit Tony Adams als Libero)oder der belgischen Nationalelf der 80er Jahre (Eric
Gerets als Libero)zu rücken, ist ein fehlschlagender Versuch. Eines wurde
deutlich: vor dem gegnerischen Kasten zeichnet sich - neben Kombinationssicherheit
- Nervenstärke aus. Also, Jungens, immer sachlich bleiben. Und das Bier
erst nach dem Spiel trinken.
Gerald
, 14.5.2002 9:46
12.Mai
Sielbericht
v. 12.05.02
über den Kampf zum Spiel: Alwin, Frank-Uwe(?), J.C., Philipp, Ralph
in Schönheit gestorben: Dennis, Gerald, Holger, Karsten, Leo
üdKzS - iSg: 4:3 (2:2)
Kurios
schon der Anstoß, den Ralph und Philipp per Pressschlag ausführten.
Die in später in Schönheit Gestorbenen nutzen von Beginn den sich
bietenden Platz für ein gepflegtes Lauf- und Kurzpassspiel. Ausgerechnet
Philipp gab die teutonenmäßige Antwort auf derart südamerikanischen
Zauber durch einen humorlosen Distanzschuss in den Winkel. Das Spiel war vom
Fuß auf den Kopf gestellt.
Obwohl Leo noch Mitte der 1.Halbzeit beschloss, in Skischuhen weiterzuspielen,
begaben wir uns nunmehr leistungsgerecht mit einem 2:2 in die Pause.
In der 2. Halbzeit gab es mehr Torchancen als Spielminuten. Es dauerte dennoch
einige Zeit, bis J.C. im vollen Lauf und unter lautem Fluchen(!) den Ball so
geschickt ins gegnerische Tor bugsierte, dass auch die Frage der Absicht nicht
im Abseits stand. Ebenso im Da und Dort der Ausgleich, den Dennis auf Anfrage
von J.C. bewerkstelligte. Der verdiente Siegtreffer für die wuselnde Meute
kurz vor Schluss war auch durch den tapfer kämpfenden Leo nicht zu verhindern
und sorgte dafür, dass dieser Sieg um ein Tor zu hoch ausfiel.
Fazit: netter Kick, dessen Ende nur von Karstens Sohn Linus herbeigesehnt wurde.
Nils
, 15.5.2002 10:10
Re: 12.Mai
Wieso verliert Gerald eigentlich immer?
Torsten
, 15.5.2002 12:20
Re: Re: 12.Mai
Tja, mein lieber Nils,
die Einen kicken halt bei Nirvana um zu siegen und die Anderen wollen mit Gewinn
davongehen.......
Gerdinio
, 6.5.2002 21:16
Spielbericht 05.05.2002
Spielbericht
vom 05.05.2002
Weiß: Wolfgang, Holger, Andreas, Steve, Conny, Nils, Thorsten
Bunt: Phillip, Dennis, JC, Kai Uwe, Pit, Frank, Gerdinio
1. Halbzeit: 6 : 0 für Weiß
2. Halbzeit: 3 : 2 für Bunt (glaub ich)
Schon
bei der Wahl der Mannschaften war es klar: Heute spielt DAVID gegen GOLIATH
oder besser WELTPOKALSIEGERBESIEGER gegen WELTPOKALSIEGER.
So auch der Verlauf der ersten Halbzeit. Die Weißen spielen geschickt
ihre Ballsicherheit und taktische Überlegenheit aus und profitieren vom
ungeordneten Spiel der Bunten.
Weiter machten sich die Bunten durch überzogenes Rumgemotze selbst das
Leben schwer. Die Weißen nutzten dies eiskalt aus und erzielten einen
schönen Treffer nach dem Anderen
Also ging die erste Halbzeit klar und verdient mit 6:0 an die Weißen.
Halbzeit, bei den Bunten mußte was passieren. Erstmal gab es eine Motivationsspritze,
es geht in der zweiten Halbzeit wieder bei 0:0 los.
Dann änderten die Bunten noch ihr System und siehe da, zap zap sind die
Bunten in Führung gegangen, wurden aber durch leichte Fehler in der Hintermannschaft
eiskalt bestraft und
die Weißen glichen aus.
(Da zeigt sich doch die ganze Klasse des WELTPOKALSIEGERS!)
Danach ließen die Weißen noch einige gute Chancen aus und die Bunten
steigerten Einsatz und Kampfgeist.
Ich bin mir nicht sicher ob es am guten Einsatz der Bunten oder aber am Mitleid
der Weißen lag, doch die zweite Halbzeit ging tatsächlich mit 3:2
(glaub ich) an die Bunten.
Also war es doch noch ein sehr netter Kick!!
Fazit: nächstes mal besser aufpassen beim Mannschaften wählen!
glück auf
gerdinio
Conny
, 6.5.2002 22:46
Re: Spielbericht 05.05.2002
So schlecht wart ihr gar nicht, mein lieber Gerdinio. Die erste Halbzeit ging
nur 0:5 aus und nicht 0:6. Schon da hätten wir gewarnt sein müssen...
tom
, 2.5.2002 15:42
01.05.2002 (statt bambule)
ich soll den spielbericht schreiben ? bin gerade mal zum dritten mal dabei und
kann mich doch gar nicht an alle namen und aufstellungen erinnern. bevor ich
die hälfte der sportsmänner vergesse, lieber keine teilnehmerliste
- möglicherweise wird sie ja auch durch den einen oder anderen geneigten
leser nachgereicht !
es kamen viele nir-wahn-is und es konnte ein turnier gespielt werden.
kurzgefasst team a, team b und team c traten an.
team a gewann ungeschlagen (zwei siege, zwei unentschieden). team b wurde guter
zweiter (mit einem sieg, zwei unentschieden und einer niederlage). team c schaffte
es tatsächlich ohne eigenes tor ein ganzes turnier zu bestreiten (dafür
aber auch nur mit einem gegentor: drei 0:0 und eine 0:1 niederlage).
es ist leider nicht bekannt wer vom team c zuhause leise ins kissen heulte oder
wer diese zahlreichen jämmerlich vergebenen torchancen, latten- oder pfostentreffer
einfach so wegstecken konnte.
der autor dieses spielberichts (team c) hat beispielsweise das kunststück
fertig gebracht, eine mühevoll und akkurat eingebrachte flanke freistehend
und wenige zentimeter vor dem tor, mit dem linken hoden anzunehmen und damit
dem zunächst größeren spielball nicht die entscheidende geschwindigkeit
und richtung zu verpassen. aber auch die restlichen mitglieder des team c können
von ähnlich tragischen momenten berichten. ich will den mantel (calmund
seiner) des schweigens darüber schliessen.
team a war ohne zweifel ein würdiger und verdienter sieger. die sieger
fielen insbesondere durch eine effektive chancenauswertung auf.
team b hatte lichte momente, war aber insgesamt zu inkonstant. insbesondere
bei den beiden spielen gegen das team c war eine menge glück dabei (sehr
subjektive äußerung, zugegeben).
fazit: es war ein schöner und runder fußballnachmittag, inklusive
sonne, regen, regenbogen, kindern und werdenden müttern am spielfeldrand.
tom
Nils,
Re: 01.05.2002 (statt bambule)
EIN EINZIGES MAL bin ich bei einem Turnier in der Gewinner-"Elf" (und
Andreas - jaha, Ihr Ungläubigen: DER Andreas - in der Loser-"Elf")
und dann werden keine Namen genannt. Wofür spielen wir hier eigentlich?
Dieses Vergehen an sauberer Chronistenarbeit haben auch meine verdienstvollen
Mitstreiter Conny, Mick, Miguel, Torsten & Toschi("Team a") nicht
verdient. Immerhin haben wir Euch ja ganz schön alle gemacht...
Tom,
18:26
Re: Re: 01.05.2002 (statt bambule)
lieber nils - dieser triumph sei dir gegönnt und ich beglückwünsche
dich dazu. aber wie gesagt: bevor ich die hälfte vergesse, lieber keine
teilnehmerliste und das team a hast du ja jetzt nachgereicht ! fehlen nur noch
team b und c. also bevor der nächste gekränkt ist: ich bitte um verständnis
- muss die namen noch alle lernen...
Teil
von B
Re: Re: 01.05.2002 (statt bambule)
Nils, was ist? Da hacke ich mir die Finger wund (siehe letzten Eintrag beim
Spielbericht zum 14.04.), will dir wirklich weiter helfen ... aber du spielst
beharrlich deinen intelektuellen Catenaccio. Recht so, Tom - du hast zwar einen
scheiß Torwart für Team B gegeben, aber dein Spielbericht hat Größe.
Seb,
Re: 01.05.2002 (statt bambule)
Wer ist eigentlich dieser Nils, der hier immer mitschreibt?
anonymus,
Re: Re: 01.05.2002 (statt bambule)
Ist das nicht dieses antrittsschnelle, konditionsstarke, schussgewaltige, technisch
versierte und über eine unglaubliche Spielübersicht verfügende
Kopfballungeheuer?!?
Teil
b von B, Re: Re: Re: 01.05.2002 (statt bambule)
Tom beschrieb diese "... lichten Momente..." leider nicht näher.
Sie verdienen aber der Erwähnung, da hier u.a. die beiden Tore des Tages
erzielt wurden.
Einmal legt Gerald mit der Hacke vor und Philip (!!!) (ausgerechnet Philip,
der sonst immer drübersemmelt) zieht erfolgreich ab und zum zweiten legt
Gerald mit dem Spann vor und Philipp versenkt den Ball mit der Hacke.
Also, das B-Team ist in Schönheit verdienter zweiter geworden!
Gerald
28.04. Synergie am Brehmweg
Weiß
- Bunt 3:7 (2:3) - 28. April 2002/Brehmweg
Weiß: Conny, Gerald, Holger, Kay-Uwe, Miguel, Philipp
Bunt: Alwin, Andreas, Dennis, J.C., Olaf, Pit, Synergie, Torsten
Ein
objektiver Spielbericht
Weiß spielte intelligent und druckvoll. Bunt fand praktisch nicht statt.
Das Ergebnis muss für den neutralen Beobachter ein Rätsel bleiben
- und geht den Weißen letztlich am Arsch vorbei (guter Kick!).
Einzelkritiken
Conny: Laufstark, mit viel Übersicht, auch stark in der Defensive
Gerald: unbändiger Zug zum Tor, machte aus keiner Chance fast ein Tor
Holger: immer anspielbar, in der Form ein Mann für höhere Aufgaben
Kay-Uwe: genialer Spielgestalter, trieb die Bunten für 70 Minuten in den
Wahnsinn
Miguel: schier unüberwindlich, erzeugte ungeheuren Druck nach vorne
Philipp: überall, filigraner Kampfschwein-Techniker im Dienste der Mannschaft
Alwin: war - laut Torsten - auch dabei. Wirklich?
Andreas: versuchte sich bei Ballbesitz in Tornähe die Schnürsenkel
vom Schuh zu schleudern, ebenso unauffällig wie Alwin
Dennis: konnte sich nie durchsetzen, emotionslos und ohne Einsatz
J.C.: wurde dauernd überlaufen, in dieser Form ein Mann für die Schachabteilung
Olaf: völlig überfordert, passte sich schnell dem Niveau seiner Nebenleute
an
Pit: der älteste Gummibär der Welt gehörte an diesem Tag in die
Tüte - und nicht auf den Platz
Synergie: überall und nirgends, schoss alle 7 Tore für die Bunten,
bester Mann bei Bunt
Torsten: wollte sich an diesem Tag das Duschen sparen und trug seinen Trainingsanzug
im Schongang spazieren.
Torsten
, Re: 28.04. Synergie am Brehmweg
Lieber Gerald,
Auf dem Weg vom Kurz- ins Langzeitgedächnis ist Dir so ziemlich alles verloren
gegangen (bis auf die Aufstellungen; die scheinen mir so richtig). Und Pit,
tröste Dich: die weißen Gummibären sind die Leckersten! Im Übrigen:
Nach solch lockeren Siegen dusche ich nie!
Gruß Torsten
Conny
, 25.4.2002 11:27
Spielbericht vom 24. April 2002: Tack-Tack!
Weiß: Conny, Holger, Pit, Gerd
Bunt: Tom, Miguel, Philipp, Dennis
Ergebnis: 7:7
Kurzes Vorspiel, das nach 15 Minuten beim Stand von 6:1 abgebrochen wird. (Resumee
von Philipp: "Tack-Tack; so einfach geht das!" Miguel: "Ihr könnt
Tack-Tack, wir nicht..."). Neuaufstellung der Teams wie oben. Hin-und Hergewoge,
erhebliche Konditionsmängel bereits nach 20 Minuten, schlechte Chancenverwertung.
Ende nach 45 Minuten, weil Tom weg muss.
Resumee von Holger: "Für 4 gegen 4 kein schlechter Kick." Ich:
"Aber nur einen kurzen Spielbericht wert. Den schreib' ich mal ausnahmsweise."
Miguel , 25.4.2002 14:06
Miguel,
Re: Re: Spielbericht vom 24. April 2002: Tack-Tack!
schon wieder diese enter-Taste...
Lieber Conny, sooft wir auch die Teams gewechselt haben - die von dir genannten
Mannschaften standen jedenfalls nach meiner Erinnerung so nicht auf dem Platz.
Der Gerd war bunt und icke weiß.
Torsten
, 29.4.2002 18:45
Re: Re: Re: Spielbericht vom 24. April 2002: Tack-Tack!
Meine Lieben,
man wird ja ganz kirre!
Da macht man sich ein Bild von einem Spiel und -zack, zack- war`s doch ganz
anders.
Vorschlag zur Abhilfe: Nirvana kauft ein Diktiergerät und der Chronist
spricht sich ohne Zeitverschiebung
die Daten auf Band. Weiterer Vorschlag: Das macht ab jetzt immer Andreas, so
ist es vielleicht in diesem
Leben noch mal möglich gegen ihn zu gewinnen. Aber nur vielleicht.
Grüsse!
Seb
, 22.4.2002 9:56
Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Rüstige Rabauke (Weiß): Flegelhafte Pfleger (Bunt) 2:8
Weiß: Seb, Gerd, Karsten, Gerald, Marco (bis 60.), Stephan (ab 60.), Leo
Bunt: Andreas, Philip, Ralph, Pit, Stephan (bis 60.), Torsten, und den Rest
hab ich vergessen.
Liebe Leser der Heimpostille,
auch dieses Jahr fand das traditionelle Fußballspiel des Pflegepersonals
gegen die nicht rollstuhlgebundenen Heiminsassen statt. Unter reger Anteilnahme
und teils besorgten Blicken der Angehörigen von Gerald und Karsten hätte
das gute Wetter Anlaß zu munterem Treiben bieten können. Allein,
dem Alter und diversen Gebrechen mußten die Rüstigen Rabauken teuren
Tribut zollen. Nicht nur, daß Leo schon wieder vergessen hatte, seine
Medizin rechtzeitig zu nehmen und das Asthmaspray auf dem Platz inhalieren mußte.
Auch Sebastian und Marco bemühten sich zu denkbar ungünstigen Zeitpunkten
um die Einstufung in eine höhere Pflegestufe. Marco wurde so gebrechlich,
daß er nach Hause eilte, das Bett zu hüten. Sebastian sah sich immerhin
noch in der Lage, das Tor zu hüten. Wenn auch erfolglos.
Alle Rüstigen Rabauken hatten schwer zu kämpfen. Die fortschreitende
Demenz der Weißen und häufige motorische Ausfälle prägten
den Spielverlauf. Die Pfleger dagegen spielten freundlich, aber bestimmt. Stationsvorsteher
Andreas gab knappe, effiziente Anweisungen und legte gelegentlich auch selbst
Hand an. So wurden die Rüstigen Rabauken wie im Speisesaal mit freundlichen
Nachdruck mit einem Tor nach dem anderen gefüttert ("Das schmeckt
uns aber gut heute, gell?"). Nach acht Toren hatten die Heiminsassen aufgegessen.
Mund abputzen und ab zur Canasta-Runde.
Wie die beiden Tore für die Heiminsassen gefallen sind, weiß ich
leider nicht mehr. Mein Arzt sagt, ich solle mein Gedächtnistraining nicht
so sehr vernachlässigen.
Seb
Stephan
, 22.4.2002 13:53
Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Hervorheben sollte man noch:
Es war der Tag der gebrechlichen.
Selbst unter den Pflegern weilte ein Kollege namens Ralph, der von vornerherein
wußte, daß er der Fraktion der Rollstuhlfahrer beitreten könnte.
Er aber humpelte 90 min. durch den viereckigen Kasten und wäre er nicht
so verträumt gewesen, wäre der Kasten auch sauber geblieben...
... aber was für eine Einstellung:
Krank sein, und trotzdem die Kollegen nicht alleine schuften lassen!
Wenn sich alle so verhielten, würden wir zukünftig nur noch Turnier
spielen.
Seb
, 22.4.2002 15:26
Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Hervorzuheben ist außerdem, daß Stephan problemlos den Übergang
vom Pfleger zum Gebrechlichen geschafft hat. Er hat sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge
der rüstigen Rabauken eingefügt (ohne sich allerdings zu verletzen).
Respekt vor soviel Flexibilität im fortgeschrittenen Alter!
Stephan
(schon jenseits der 40) , 22.4.2002 15:31
Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Danke!
Seb
, 22.4.2002 16:26
Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
... gern geschehen
Seb
, 22.4.2002 16:26
Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
... gern geschehen
Seb
, 22.4.2002 16:26
Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
... gern geschehen
ralph
, 22.4.2002 18:10
Re: Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
.......danke auch vorzüglichst !!!
Nils
, 22.4.2002 19:32
Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Was für ein HÖFLICHES Team... so werden wir nie `was... die notwendige
innere Spannung fehlt offensichtlich bei Einigen... nächstes Mal werd`
ich - im Sinne des Großen und Ganzen, versteht sich - `n paar Leute umhauen
müssen... wird mir natürlich in der Seele weh tun, ist klar...
Stephan , 23.4.2002 11:36
Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Hallo Nils, Du Strich in der Landschaft!
Immer diese großspurigen Versprechungen...
...du kannst es ja gerne versuchen, mich umzuhauen.
Aber bitte bei Mißerfolg mich nicht vor den Kadi zerren und wegen Erfolglosigkeit
verklagen!
Das würde mich dann doch vom Sockel hauen.
ralph
, 24.4.2002 14:39
Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
ach ja ... wollte noch höflichst nachfragen, ob jemand meinen ball am sonntag
mitgenommen hat oder was über den verbleib sagen kann? sonst kriegt nils
eine rein....
Leo
, 24.4.2002 15:19
Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Also von mir erfährst du nichts, kein Wort.
Und jetzt immer feste druff
Nils
, 24.4.2002 18:35
Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
So gefallt Ihr mir besser, Jungs! Also: zukünftig Blugrätschen bis
zum ersten Pokalsieg, dann können wir`s wieder ruhiger angehen lassen.
Bubu
, 26.4.2002 22:12
Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Habe deinen Ball in meinem Kofferraum, mein lieber Ralph, Aber da wird er auch
bleiben, denn du gehst ja stets mit Selbigem auf dem Platz um, als hättest
du noch einen im Selbigen. Nils, mein Guter, wie war deine Zeit am letzten Sonntag?
Nils
, 29.4.2002 11:49
Re: Re: Re: Re: Re: Spielbericht, Sonntag 21.04.2002
Ach, die Zeit war - für mich - ganz okay (ca. 2:24 h), doch leider war
der Ausstieg schon bei km 28... Was soll`s? Der Mensch wächst bekanntlich
durch Niederlagen.
Leo
, 15.4.2002 10:33
14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Natürlich ließen sich die Geschehnisse des Sonntags in epischer Breite
hier darlegen: die schönen Spielzüge, die auch dieses Mal wieder dabei
waren, die kleine Gesprächsrunde, die sich nach dem zweiten Tor der Weißen
vor dem Tor der Bunten zusammen fand, um (vermutlich) die Taktik zu ändern,
die zahlreichen Fehlpässe, die vergebenen Großchancen (was Gibbs,
Marcao, Hermel, und Meggle können, können wir schon lange), der von
Dennis geschossene und von Miguel in Kahn-Manier gehaltene Elfer, der von dem
stets bemühten Dr. Eggers in Henzler-Manier verursachte Eckball, die Aufstellungen,
das Ergebnis ...
Aber all dies ist letztendlich nur Beiwerk, Verzierung, Getöse, die sich
um jene zwei Sekunden unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff des unauffällig
leitenden Zeitwarts Nils ranken. In diesem einen, kurzen Moment war der Fußball
ganz bei sich, gab es nichts als vollkommene Schönheit, war uns allen ein
kurzer und vergänglicher Augenblick der Erleuchtung vergönnt. Und
daher noch einmal: Weiß im Angriff. Es wird langsam aufgebaut, Spielstand
3 : 3, und schließlich will man sich nicht vor der Pause einen dummen
Konter fangen. Der Ball wird nach rechts gespielt, Nils und Andreas passen ein
bisschen hin und her, von außen keine Lücke zu finden, zehn Mann
direkt vorm Tor. Da tut sich ein Riss auf im bunten Abwehrverbund, mitten in
der Mitte. Ich komme von hinten, ein kurzer Schrei, ein Blick, ein Querpass,
der Ball hoppelt, springt ab, ich will ihn mit dem Vollspann erwischen, alle
Kraft, alle Konzentration nur auf den Schnittpunkt von Ball und Fuß gerichtet,
jaaaa, erwischt. Von einem mächtigen Impuls getroffen schnellt das nicht
mehr ganz runde Leder vorwärts, zischt an zwei bis fünf Köpfen,
Ohren, Nasen, Augen vorbei, ein lustvolles Ächzen, weiches Rindsleder reibt
sich an hartem Aluminium, massiert die Innenseite des Pfostens und tropft ins
Ziel.
Dankbar und ergriffen, andächtig und auf merkwürdig-stille Weise glücklich
nahmen wir unseren Pausentee und spielten zu Ende.
Om.
Stephan
, 15.4.2002 11:34
Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Fürwahr, ein schönes Tor, welches der intensiveren Schilderung würdig
ist.
Trotzdem hier die knallharten Fakts:
Weiß: Leo, Dennis, Torsten, JC, Nils, Andreas, Seb, Stephan, (Die Weissen
spielten mit einem Auswechselspieler, und Seb. wechselten sich weitgehend im
Tor ab).
Bunt: Wolfgang, Gerald, Miguel, Kai-Uwe, Karsten, Philip, Pit
Endtstand: 5 : 4 für weiß
stephan
, 15.4.2002 11:36
Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
natürlich soll es heißen:
...Seb. und Dennis wechselten sich weitgehend im Tor ab.
Nils
, 15.4.2002 12:30
Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Lieber Leo,
NATÜRLICH ist die Entscheidung, welchen Ausschnitt der jeweilige Spielberichterstatter
für BESONDERS erwähnensbedürftig (wir sind uns wohl einig, dass
das Spielchen am 14.04. des Jahres 2002 ZUR GÄNZE berichtenswert gewesen
wäre?!?) erachtet, immer sehr subjektiv geprägt (sicherlich könnte
Gerald hierzu einige hochinteressante - im Zweifelsfall eher unverständliche
- erläuternde Anmerkungen machen...), und es ist auch ÜBERHAUPT NICHT
BESTREITBAR, dass es sich bei dem Moment kurz vor der Halbzeit um einen erhebenden,
in die Annalen der Fußballgeschichte nur wegen fehlender Kameras NICHT
eingehenden Moment gehandelt hat (Deine Schilderung war noch gentlemanlike ZURÜCKHALTEND!),
DOCH - WITH ALL DUE RESPECT - Du hättest auch erwähnen MÜSSEN,
dass Stephan den Ball - nach eigenem Bekunden - kurz vor Toresschluss unglücklich
MIT DER FALSCHEN SEITE DER PIKE getroffen hat!!
ergriffen von den Möglichkeiten, die dieser Ballsport bietet,
Euer Zeitwart
Seb
, 15.4.2002 12:55
Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Nicht unerwähnt sollte m.E. auch bleiben, daß Stephan - in gewisser
Weise nachvollziehbar - einen Rückpaß auf Dennis demselben mit dem
Worte "Tierwart!" ankündigte.
Gerald
, 15.4.2002 20:47
Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Leo, es war Selbstbegegnung - und damit ein veritables Eigentor von höchster
Güte, "denn dieses Lebensganze bleibt in subjektorientierter Sicht
... nur dort zu fassen, wo im Modus des Erlebens eine Form der bewussten Integration
von Zusammenhang im Subjekt gegeben und damit das Lebensganze, das konstitutiv
für Bewegungen, Wahrnehmungen etc. ist, nur in der Beschreibung der Form
eines zentrierten Bewußt-Seins faßbar bleibt" (EGGERS 2000,
76f). Gell, Niels?!
Nils
, 16.4.2002 13:43
Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Passivistische, subjektivistische Satzungeheuer bilden, aber kleine unschuldige
Vornamen nicht richtig schreiben können - das ist doch "in subjektorientierter
Sicht ... (kaum)zu fassen"! Gell, Geralt?!
Geralt
, 16.4.2002 22:59
Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Niels (oder manchmal auch Nils), keine kleinen Lösungen mehr! Die ganze
Verwirrung auf diesem Planeten entsteht doch nur, weil aktive Männlein
'Ichhaftigkeit' und 'Meinigkeit' nicht auseinander halten können. Wer das
Ich mit dem Lebensganzen verwechselt, sich dann auch noch für aktiv hält,
kann nie begreifen, dass Leben schlicht die Konvergenz des Ganzen (also Doppelpass,
Ball-mit-bringen (Verbindlichkeit) und Pünktlichkeit) in der evolutionär
rein zufälligen Form der Meinigkeit ist. Das 'Ich' reflektiert niemals
auf das Objekt, sondern ist schlicht mehr oder weniger bornierte Emanation von
Meinigkeit: Sein ist folglich konvergierender Kontext (subjektorientiert gesehen),
NIELSmal Name (subjektivistisch). "Zerbröckelt und auseinandergefallen,
im ganzen in ein Inneres und Äußeres halb mechanisch zerlegt, mit
Begriffen wie mit Drachenzähnen übersät, Begriffsdrachen erzeugend,
dazu an der Krankheit der Worte leidend und ohne Vertrauen zu jeder eigenen
Empfindung, die noch nicht mit Worten abgestempelt ist: als eine solche unlebendige
und doch unheimlich regsame Begriffs-und Worte-Fabrik habe ich vielleicht noch
das Recht, von mir zu sagen cogito, ergo sum, nicht aber vivo, ergo cogito"
(NIETZSCHE, zit. n. EGGERS 2000, S. 48f). Lebe, leide - und kaufe endlich mein
Buch!
Seb
, 17.4.2002 9:27
Re: Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Gerald holt uns stets dort ab wo wir sind, mentalmäßig meine ich,
unganzheitlich wie ich nun mal denke (oder bin?), an welchem Relativsatz man
schon - so subjektivistisch dieser Ansatz sein möge - erkennen (im Sinne
einer kausalistischen Weltsicht) mag, daß es augenscheinlich Gerald vorbehalten
ist, den tatsächlichen weltlichen, spirituelen, meinigen und ichlichen
Aufenthaltsort jedes Einzelnen von uns zu lokalisieren (im Sinne einer transzendenten,
notwendig unörtlichen weil beweglich-bewegenden Weltsicht), an welchem
wir uns selbst nicht wähnen und uns daher zur Vermeidung kognitiver Dissonanzen
auch nicht abholen lassen wollen. Der Jurist, als der ich mich in meiner subjektivistischen
Emanation der Meinigkeit funktional wähne, würde sage, bzw. sagt (schreibend
allerdings): correcta demonstratio nocet. Oder anders, fragend formuliert: Verlieren
Geralds Begriffsdrachen ihre Eigenschaft als Wahrheit-Meinende, wenn sie nicht
als mit dieser nicht Wesen seienden und deshalb unwesentlichen Eigenschaft erkannt
(im Sinne sowohl einer linearen als auch einer lateralen Weltsicht) werden,
sondern nur als Satzungeheuer? Oder noch anders: Lügt Gerald, wenn man
ihn nicht versteht?
Nils
, 17.4.2002 13:15
Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Lieber Geralt, lieber Seb,
GENAU SO spielen wir auch Fußball und deswegen schießen wir immer
so wenig und kassieren immer so viel Tore (nein, Geralt, ich möchte NICHT
hören, warum das - mal so menschheitskontextmäßig gesehen -
eigentlich nicht so wichtig ist, ICH WEIß DAS - und es wurmt mich doch...)!
Seb
, 18.4.2002 12:03
Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Wie können WIR viele Tore kassieren, wenn WIR wenige schießen?
Nils
, 18.4.2002 14:39
Re: Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
JURISTEN... Aber irgendwie haste natürlich nicht ganz Unrecht.
Gruß, Nils
PS. Sag` bitte am Sonntag für mich ab, so Du denn da sein solltest (versuche
mich wahrscheinlich wieder an den - ca. 30 km zu langen - 42,195 km).
Gerald
, 1.5.2002 23:35
Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Mensch, Nils (manchmal auch Niels), beim Durchblättern der Spielberichte
bin ich nochmal über deine Antwort auf meinen bescheidenen Vorschlag zur
Besinnungspause gestolpert (Seb, meine inhaltliche Nichtantwort auf dein Traktat
verbuche ich auf meinem Konto der Persönlichkeitsentwicklung). Welch grausames
Missverständniss! Toreschießen heißt die Welt sein (vgl. Leos
wunderbare Prosa). Toreschießen ist die(fett) Parabel der Essenz des Seins.
Nur 'menschheitskontextmäßig gesehen' bleibt der Name des Torschützen
eine reflexiv gewandte Hypostase beweglicher Lebendigkeit. Mit anderen Worten
- und damit ich nicht mehr lüge: nimm den Finger aus dem Arsch - und knipse!
Nils
, 2.5.2002 12:44
Re: Re: Re: 14.04.: Ein sehr subjektiver Spielbericht
Lieber Geralt,
frei nach Johannes Rau ("Mit der französischen Sprache geht es mir
wie mit meiner Gattin: ich verehre sie, aber ich beherrsche sie nicht")
danke ich Dir - aufs Neue - für die lebendig vermittelte Erkenntnis, dass
man jemanden auch dann lieb haben kann, wenn man ihn nicht versteht.
Auf immer Dein,
Nils
PS. Das mit dem Knipsen... na ja... sagen wir mal: ich arbeite dran...
ralph
, 12.4.2002 1:00
spielberichtle 10.4.02
spielbericht vom mittwochspiel dem 10.04.02
weiss: Torsten, Toschi, Stephan, Andreas, Stephan
bunt: Wolfgang, Phillip, Andres, Mick & ein neuer "Zuspätkommer"
die bedingungen waren eigentlich optimal, 15 grad und ein laues lueftchen, und
es konnte einigermasen pünktlich um 18.15 uhr angepfiffen werden....
...das spiel plätscherte lange vor sich hin bevor es die ersten nennenswerten
Torchancen gab, es wurde abgetastet was das zeug hält bis der knoten (leider
nur) bei den bunten platzte und sich die weissen innerhalb 10 minuten einem
0 zu 4 rückstand gegenübersahen; fast jeder bunte spieleer durfte
mal einschiessen.... Weiss versuchte sich aufzubäumen doch es gelang ihnen
nicht viel. erst kurz vor der pause kam der eher überraschende anschlusstreffer
zum ersehnten 1-4 ("innenlatte>torwartrücken>tor").
halbzeit
der treffer kurz vor der halbzeit motivierte die weissen und verunsicherte die
bunten merklich. innert kürzester zeit kamen die weissen auf 3-4 heran.
die bunten begannen sich aber wieder auf ihre tugenden zu besinnen und mussten
jetzt trotz ihrer spielerischen überlegenheit auch kaempfen, wodurch sie
auf 3-5 erhöhen konnten.
doch auch dieser spielstand währte nicht allzulange, da die weissen ihre
chance witterten und sogar zum 5-5 ausgleichen konnten. Nun entwickelte sich
ein sehr ausgewogenes und extrem spannendes spiel indem zwar die bunten immer
wieder erhöhten, doch die bunten sie nicht davonziehen liessen und immer
wieder ausglichen (5-6; 6-6; 6-7; 7-7). Als dann aber die bunten auf 7-9 erhöhen
konnten war die kampfes kraft des weissen teams gebändigt, die nunmehr
auch konditionell am ende war, das spiel war gelaufen.....es hatten die bunten
verdient aufgrund der ersten halbzeit gewonnen; es wurde mal wieder nur noch
über die höhe des ergebnisses und abseitsentscheidungen lamentiert......("11
oder 12 zu 8...kommt auf die abseitsstellung an" usw.)....ein prächtiges
spiel
Torsten
, 12.4.2002 8:45
Re: spielberichtle 10.4.02
Sehr schöner Bericht, Ralph.
Folgende Fakten aber gilt es zu berichtigen: Auf weißer Seite spielten:Torsten,
Toschi,Holger,Gerd & Du.
Der Neue bei bunt ist Olaf und unser erster Webside-Neueinkauf.
Mein gefühltes Thermometer zeigte nur 8-10 Grad C.
Gruß Torsten
Stephan
(der abwesende) , 12.4.2002 10:42
Re: spielberichtle 10.4.02
Auch wenn es angeblich 15 Grad waren und ich mein weisses Trikot inzwischen
wieder erlangt habe, ich war nicht dabei.
ralph
, 12.4.2002 11:29
Re: spielberichtle 10.4.02
ok ok mein kurzzeitgedächtis ist halt auch nicht mehr das beste (liegt
vielleicht an dem niedrigen sauerstoffgehalt der andenluft); entschuldigung
an alle nicht- und zu unrecht benannten--->asche bitte auf mein haupt, vergessen
hab ich auch noch, dass ich wieder mal viel zu wenig meine mitspieler gesehen
hab
Schall
& Rauch , 13.4.2002 1:06
Re: Re: spielberichtle 10.4.02
Wo war ich - und vor allem, warum?
Seb
, 9.4.2002 9:57
Spielbericht 07.04.2002
Die Aufstellung, so ungefähr
ohne Gewähr, denn es ist sehr schwer
mit schweren Beinen zwei Tage hinterher
noch zu wissen wer war wer
Weiß: Seb, Olaf, Miguel, Stephan, Nils, Dennis, Tom (bis 45.), Wolfgang
Bunt: Philip, Tom (ab 45.), Kumpel von Dennis, (bis 45.), Marco (bis 45.), JC,
Conny, Leo, Kay-Uwe
Weiß:Bunt 6:5 (2:2)
Yo!
Voll krasse Show,
das Spiel lief wie ein Jojo
und am Ende warn die Weißen froh
und das kam so:
Es
sind so viele gekomm'
To the location of Om
den virtuellen Olaf und Tom
ham wir natürlich aufgenomm'
Wir
waren sechzehn.
Solln wir da rübergehn?
Oder uns auf den Zehen rumstehn?
Kein Turnier, wird schon gehn, wirst schon sehn
kann ja immer einer rausgehn.
Wir
warn ohne Zoff und Zicken
unter Dennis' Nachwuchs Blicken
erquickend in der Sonne kicken
und der Staub wollt uns ersticken.
Beide
Teams konnten keine Ordnung finden.
Kickten wie die Blinden,
sahen nur die Beine im Staub verschwinden,
Wo sind denn
die andern, ach da hinten
kein Paß kann uns verbinden.
Doch
dann: von Olaf kam die Flanke
und Wolfgang sagte danke,
zog ab und keine Pranke
kam dran, nee, kein Gedanke.
Danach
wollte Weiß
um jeden Preiß und im Schweiß
des Angesichts den ersten Preis
wir waren heiß und wie jeder weiß
kam das zweinull wie auf Geheiß.
Kaum
zu unsrer Form gefunden
reagierten gleich die Bunten
Marco ging, vor lauter Wunden,
Dennis' Kumpel war verschwunden
bei Weiß ham die Bunten Tom gefunden.
Glichen
zackzack aus, die Säcke,
brachten unsern Lauf zur Strecke
Gefahren brachte jede Ecke,
uns gelang nichts, ums verrecke.
Abwehr
kam jetzt nicht mehr vor
Bunt schoß witschbumm Tor um Tor
Weiß war jetzt ein Trauerflor
und der Millerntor-Roar
der Bunten drang ans Ohr.
Boah ey, die hatten jetzt zwei vor.
Möönsch,
das is ja hier zum Scheißen
wir müssen uns zusammenreißen,
Wir sind die Weißen und beißen
uns durch, der Sieg soll unser heißen.
Und
eh ihrs euch verseht oder es versteht
ham wirs Spiel wieder umgedreht,
die bunte Führung fortgeweht
Bis es am Schluß sechsfünf steht.
Ich weiß nicht wie es euch geht.
Oft
kicken wir, daß es die Augen befeuchtet.
Und trotzdem, wenn ihr auf son Zeuch steht
seid Ihr wie ich von Nirwana erleuchtet!
Om!
Conny
, 9.4.2002 10:22
Re: Spielbericht 07.04.2002
Hey Seb, Du bist kein april-fool
und deine flows haun mich vom Stuhl
Der Bericht ist supercool
und weiss war wirklich zul-
etzt von der Spul!
tom
, 10.4.2002 0:55
Re: Spielbericht 07.04.2002
hey, da capo... - wenn das "siebzigminütige" inhalieren des heiligen
tempelstaubes zur erleuchtung noch nicht ausreichte - so tat dieser spülbericht
den rest...-
Torsten
, 10.4.2002 17:04
Re: Re: Spielbericht 07.04.2002
War ja nich` dabei
doch ist`s einerlei
Wenn der Seb die lyrische Saite seines Könnens
ist`s was mich in die Aura des Verwönnens
tief hinab eintauchen läßt und zum Schluß
bleibt purer Genuß
Leo
, 12.4.2002 10:58
Re: Re: Re: Spielbericht 07.04.2002
yo, der flow
der macht mich frow,
geile Schreibe, krasser Rap
danke, danke, DJ Seb
Stephan
, 12.4.2002 11:16
Re: Spielbericht 07.04.2002
Der (Sebastian) Krause, der Krause,
der nutzt die Pause
nach dem Spiel,
das ist ihm nicht zuviel.
Er reimt, ohne das Spiel zu verbiegen,
damit wir was zum Schmunzeln kriegen.
Mögen andere denken: Die haben einen Knall!
Nein! NIRWANA, DAS IST FUSSBALL!!!
Seb
, 12.4.2002 11:29
Re: Re: Spielbericht 07.04.2002
und Stephan, den man früher Steve rief
ist auf dem Quivive, Brief
und Siegel drauf. Schief lief
doch jedem mal was. Ausm Tief hievt
Seb
, 12.4.2002 11:34
Re: Re: Spielbericht 07.04.2002
... ja ja, einmal falsch die Entertaste:
dich Nirvanas Integrativ-Mief.
Wolfgang
, 5.4.2002 1:00
Spielbericht 3.4.02 (V)
Der Tag:
Mittwoch, 3.4.2002 (Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien (Andreas Möller))
Das Wetter des Tages:
Ca. 12 Grad, heiter (Wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer (H.
Fassbender))
Die
Mannschaften des Tages:
Weiss (Mick,Phillip,Torsten,Toschi,Kai-Uwe)
Bunt (Andreas,Olaf,Andreas,Marco (45min),Wolfgang)
(Das wird Alles von den Medien hochsterilisiert (Bruno Labbadia))
Das
Ergebnis des Tages:
W:B 9:11 (7:5)
(Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich (Alexander
Ristic)).
Der Spielverlauf des Tages:
Spontane Mannschaftsaufteilung (Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei (Fritz
Langner)) , beide Mannschaften halten sich für die Schlechtere (Mein Problem
ist, dass ich selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber (Andreas Möller)),
Bunt zunächst genial aber konfus (Wir haben ein Abstimmungsproblem - das
müssen wir automatisieren (Berti Vogts)), Weiss humorlos aber erfolgreich
(Wir fahren hin, hau`n die weg und fahren wieder zurück (Peter Neururer)),
Marco Tochter erscheint am Horizont (Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben
kann (Jürgen Klinsman)), Marco humpelt und geht zur Halbzeit (Ich habe
gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt (Lothar
Matthäus)), Halbzeitfrust (Das Spiel ist zu weit, zu eng (Wolfram Esser)),
sollen wir die Mannschaften beibehalten oder ändern oder neu anfangen (Ich
wage mal eine Prognose: Das Spiel könnte so oder so ausgehen(Ron Atkinson)),
Fazit: Alles bleibt, wie es ist (Das war nicht ganz unrisikovoll(Kalle Rummenigge)),
Weiss im Gefühl des sicheren Sieges völlig von der Rolle (Ich wollte
den Ball treffen, aber er war nicht da(Anthony Yeboa)), Bunt plötzlich
hellwach und erfolgsorientiert (Wir müssen gewinnen, alles Andere ist primär(Hans
Krankl)), am Ende ein knapper Sieg Bunt (Die Breite an der Spitze ist dichter
geworden (Berti Vogts)), am Ende Alle am Ende (Die Sanitäter haben mir
sofort eine Invasion gelegt (Fritz Walter jun.)) und Abgang (Das nächste
Spiel ist immer das Nächste (Matthias Sammer)).
Das Ereignis des Tages:
Ein virtueller Mitspieler materialisiert sich, heißt Olaf und hat uns
tatsächlich übers Internet gefunden (Wir werden noch Einzelgespräche
führen, damit sich keiner verletzt (Frank Pagelsdorf)).
Das Tier im Tor des Tages:
Holger, in Manier einer 17-armigen Krake kurz vor Ende den Sieg gerettet (Eine
Drehung mehr und ich wäre im Rasen verschwunden (Thomas Häßler)).
Die Same Procedure as every... des Tages:
Andreas in der Gewinner-Mannschaft (Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf
mich (Peter Pacult)):
Das Tor des Tages:
Kann mich nicht erinnern (Eine gefährliche Parabole aufs Tor (K.H. Rummenigge)).
Die Weisheit des Tages:
(Vor dem Spiel ist nach dem Spiel (Sepp Herberger(???))).
Die konsequente Entscheidung des Tages:
Philipp ist pünktlich zu Beginn des Spiels da (Spieler haben vielleicht
ein Problem mit mir, aber ich nicht mit ihnen (Werner Lorant)).
Der Spruch des Tages:
Du stehst viel zu statisch (Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt (Mario
Basler)).
Das Foul des Tages:
Gab es nicht !!!!! (Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert (Olaf Thon)).
Die Enttäuschung des Tages:
Kein Bier (Ich könnte den anonymen Alkoholikern beitreten. Das Problem
ist nur, ich kann nicht anonym bleiben (George Best)).
Ich habe fertig (...............?)
Gerald
, 5.4.2002 2:26
Re: Spielbericht 3.4.02 (V)
Wie jetzt? Was jetzt? Und vor allem, warum?
Conny
, 5.4.2002 10:25
Re: Re: Spielbericht 3.4.02 (V)
Erstmal, lieber Wolfi: Klasse Spielbericht! Diese Recherche-Orgie!
Aber dann: 5 mal? Bei solchen journalistischen Höhepunkten braucht doch
Quantität nicht für Qualität einzustehen! (Sie haben mir 1/3
mehr geboten, aber ich will mindestens 1/4! Horst Szymaniak.) Welche soll ich
löschen? Oder sollen alle drin bleiben? Es grüßt freundlich
ein begeisterter Leser.
Conny
, 5.4.2002 10:32
Re: Re: Re: Spielbericht 3.4.02 (V)
Danke für die Nachricht. Jetzt steht er da, singulär in einsamer Schönheit....
Stephan
, 5.4.2002 13:23
Re: Spielbericht 3.4.02 (V)
Ich glaube, wir sollten die schönsten Berichte prämieren!
Aber ob ich mich dann für einen entscheiden könnte?
Dieses Highlight von Wolfgang macht ja mir ja Lust, auch Mittwochs wieder häufiger
aufzulaufen. Denn so ein Spielbericht ist ja noch schöner, wenn man dabei
gewesen ist und dann mit großer Spannung darauf warten darf, zwischen
den eigenen Erinnerungen und den stilistischen Hochgenüssen des jeweiligen
Autors zu vergleichen.
Nils
, 5.4.2002 13:46
Re: Spielbericht 3.4.02 (V)
Ich habe immer an die intellektuelle Überlegenheit der Avantgarde - also
der fußballspielenden Klasse - geglaubt. (Andy Brehme - "Ich sag`
mal..."): Eindrucksvolle Bestätigung!
Torsten
Spielbericht 1.4.02
Ein ereignisreicher Spieltag, den verpasst zu haben sich jeder gramen sollte,
der umspült war vom Biere danach (danke Conny, danke Philip, danke Stephan),
der hiermit protokolliert wird von dem äußerst knappen Gewinner des
Elf-Meter-Schießens (Wolfi, das war `ne Schlacht), was somit in den Statuten
von Nirwana fest verankert ist (oder sein sollte):
Gewinnst du das Elfmeter-Schießen
Wirst du Bericht schreiben müssen
14 motivierte Herren, ein Ball (welcher die akademische Viertelstunde zu spät
kam) und eine Dame trafen sich an diesem 1.April bei göttlichem Wetter
und teilten sich wie folgt auf:
Ein sehr junger Herr, gerade dem Krankenhaus entflohen und sichtlich noch wackelig
auf den Beinen (Jorma is back) und die noch jüngere Dame (Sari) machten
sich fortan auf Moos zu suchen (Papa kriegt einfach den Hals nicht voll, harhar).
Weiß: Pit, Conny, Wolfgang, Seb, Stephan, Andreas, Gerald
Bunt: Leo, Marco, Philip, Nils, Holger, Torsten
Weiß machte schnell ein Tor,
Bunt antwortete im Chor: 1:1
Hernach gab es beiderseitig lange kein Durchkommen
Die Spielaktionen schwammig, die Konzeption verschwommen
Es gab Schüsse an die Latte
Sprüche, mal kluge, mal platte
Und noch immer stand es 1:1
Denn von dem Tore fiel halt keins
Der
Rest des Spiels ist schnell erzählt
Urplötzlich weiß ein Spiel gewählt
Dass in seiner Präzision und Güte
Auf die Bunten wirkte als ob da einer Wüte
So
flogen uns die Bälle um die Ohren
Wir uns wähnten in des Fußballs Hölle Schmoren
Da kam ein Pfiff, `s war einerlei
Am Ende stand es 9:2
Besonders zu erwähnen war die Spielkunst von AndreasPitAndreasConnyAndreasWolfangAndreasSebAndreasStefanAndreasGerald
Klasse Jungs!
Stephan
, 3.4.2002 14:23
Re: Spielbericht 1.4.02
Zwei Spielberichte zu einem Spieltag! Das ist ja fast schon wie bei ARD und
ZDF!
Mir fällt auf, daß zwar jeder der beiden Autoren zwar bemerkte, daß
Marco deutlich zu spät kam, aber Andreas sich nicht zum Elf-Meter-Schiessen
und Torsten sich gar nicht um die Auseinandersetzung um Wolfgang/Philip/Marco
kümmerte (Andreas ging auf diesen auch nur sehr kurz ein).
Sowohl Elf-Meter-Schiessen als auch den Konflikt finde ich zumindestens deutlich
wichtiger als den verspäteten Anpfiff. Dieser war übrigens um 17:22
Uhr, was ich hiermit als offizieller Nirwana-Zeitnehmer (gesponsert von Siemens)
an Eides statt verkünde.
Mal ernsthaft, ich weiß auch nicht, wie ich mit Philip umgehen soll, sowohl
bezogen auf diese Situation am 01.04.02 als auch bezogen auf frühere Erfahrungen.
Einerseits ist er ein begnadeter Ballkünstler, der regelmässig mitspielt
und viel dafür tut, bei Nirwana dabeizusein; andererseits gibt es immer
wieder Situationen, wo ich ihn einfach nicht verstehe oder ich mich über
ihn ärgerere.
Wie und ob wir gemeinsam mit diesem Thema umgehen sollen, kann ich auch nicht
sagen, aber ich bemerke immer wieder, wie einzelne ihr Unbehagen/Ärger/Unverständnis
im kleinen Kreis äußern. Vielleicht reicht das ja einigen, um sich
Luft zu verschaffen. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, daß wir damit
Lösungen finden.
Im übrigen würde ich mir wünschen, daß Philip dies liest(ich
bekomme immer Fehlerreports, wenn ich ihm eine E_Mail schicke)!
Abschliessend noch etwas positives:
Ostermontag stellten Conny und ich auf der Rückfahrt fest, daß
es schon bemerkenswert ist, daß wir hinterher noch ein Elfer-Schiessen
veranstaltet haben, an dem u.a. auch Wolfgang, Philip und Marco teilgenommen
haben.
Bedeutet dies: Ende gut = alles gut?
Andreas
, 2.4.2002 22:14
Spielbericht 01.04.2002
Es spielten
Weiß: Gerald, Seb, Andreas, Conny, Stefan, Pit, Wolfgang.
Bunt: Holger, Philipp, Nils, Marco, Thorsten, Leo
Es war der erste Sommerkick in diesem Jahr, der, dank Marco, nicht um fünf
sondern um halb sechs begann. Und es war ein denkwürdiger Beginn der Sommersaison:
Weiß gewann mit 8:2 oder sogar 9:2, Halbzeit 6:1. Das Ergebnis war dann
nicht mehr so wichtig: am Ende drohte Philipp mit Rücktritt.
Zum Spiel. Bunt, auf dem Papier klar die stärkere Mannschaft mit Abwehrchef
Leo, dem quirligen Mittelfeld um Nils, Philipp und Thorsten und den späteren
Torschützen Holger und Marco gegen eine angeschlagene weiße Mannschaft
(Wolfgang, Andreas noch krank, Gerald noch außer Form)war von Anfang an
chancenlos. Weiß machte die Räume eng, störte früh, konterte
anfangs gefährlich, machte später das Spiel und nutzte die Chancen
eiskalt. Im Defensivbereich stand die Abwehr um Gerald und Conny, über
die Flügel marschierten Steve und Seb und vorne knipsten Wolfgang und Andreas.
So war das 6:1 zur Pause auch in dieser Höhhe verdient. Holger suchte schon
nach Entschuldigungen: "Ein Mann weniger, das macht sich hier schon bemerkbar."
(Na ja.)
In der zweiten Hälfte verletzte sich dann noch Seb (Zerrung) und musste
ins Tor. Bunt versuchte es immer wieder mit hohen Bällen vor's Tor auf
Thorsten und Holger, blieb aber dank Seb erfolglos. Weiß schoss weitere
Tore und schonte sich. Bleibt noch zu erwähnen, dass Gerald mit dem Kopf
traf, Wolfgang unverletzt blieb und Conny sein angekündigtes Tor machte.
Andreas
, 2.4.2002 22:18
Re: Spielbericht 01.04.2002
...und nicht zu vergessen, dass Pit im Mittelfeld Philipp und Nils viele Zweikämpe
lieferte und gewann.
Stephan , 3.4.2002 14:23
Re: Re: Spielbericht 01.04.2002
Zwei Spielberichte zu einem Spieltag! Das ist ja fast schon wie bei ARD und
ZDF!
Mir fällt auf, daß zwar jeder der beiden Autoren zwar bemerkte, daß
Marco deutlich zu spät kam, aber Andreas sich nicht zum Elf-Meter-Schiessen
und Torsten sich gar nicht um die Auseinandersetzung um Wolfgang/Philip/Marco
kümmerte (Andreas ging auf diesen auch nur sehr kurz ein).
Sowohl Elf-Meter-Schiessen als auch den Konflikt finde ich zumindestens deutlich
wichtiger als den verspäteten Anpfiff. Dieser war übrigens um 17:22
Uhr, was ich hiermit als offizieller Nirwana-Zeitnehmer (gesponsert von Siemens)
an Eides statt verkünde.
Mal ernsthaft, ich weiß auch nicht, wie ich mit Philip umgehen soll, sowohl
bezogen auf diese Situation am 01.04.02 als auch bezogen auf frühere Erfahrungen.
Einerseits ist er ein begnadeter Ballkünstler, der regelmässig mitspielt
und viel dafür tut, bei Nirwana dabeizusein; andererseits gibt es immer
wieder Situationen, wo ich ihn einfach nicht verstehe oder ich mich über
ihn ärgerere.
Wie und ob wir gemeinsam mit diesem Thema umgehen sollen, kann ich auch nicht
sagen, aber ich bemerke immer wieder, wie einzelne ihr Unbehagen/Ärger/Unverständnis
im kleinen Kreis äußern. Vielleicht reicht das ja einigen, um sich
Luft zu verschaffen. Ich habe allerdings nicht den Eindruck, daß wir damit
Lösungen finden.
Im übrigen würde ich mir wünschen, daß Philip dies liest
(ich bekomme immer Fehlerreports, wenn ich ihm eine E_Mail schicke)!
Abschliessend noch etwas positives:
Ostermontag stellten Conny und ich auf der Rückfahrt fest, daß
es schon bemerkenswert ist, daß wir hinterher noch ein Elfer-Schiessen
veranstaltet haben, an dem u.a. auch Wolfgang, Philip und Marco teilgenommen
haben.
Bedeutet dies: Ende gut = alles gut?